Alpenschneehuhn

Alpenschneehuhn

Beschreibung:
Hahn und Henne fast gleich. Hahn mit schwarzem Augenstreifen (Zügel). Winterkleid weiß, Zehen sind dicht befiedert. Sommergefieder ist oberseits braun und grau gesprenkelt. Schwingen sind weiß.

Paarungszeit:
Einzelbalz April-Juni

Nahrung:
Triebe, Knospen und Blätter von Zwergsträuchern, Koniferennadeln, Beeren, Gräser, Insekten.

Lebensraum:
Waldgrenze bis Gletscherregion

Lebensweise:
Paarweise und in Gruppen. Tag- und dämmerungsaktiv. Bodenbrüter. Suchen Nahrung am Boden. Schlafen und ruhen in Mulden, unter Felsen, im Winter in Schneehöhlen. Küken sind Nestflüchter.

Mehr aus Wildtiere:

Rehwild

Graziler Körperbau, hochläufig, hinten höher als vorne. Sommerdecke braunrot mit schwach ausgeprägtem hellem Spiegel. Winterdecke graubraun mit einem weißen Spiegel. Frisch gesetzte …

Rotwild

Größte Schalenwildart in Südtirol. Sommerdecke rotbraun, mit dunklem Aalstrich entlang der Rückenlinie, Winterdecke graubraun. Hirsch trägt im Herbst und Winter einen …

Gamswild

Sommerdecke hell gelbbraun mit dunklem Aalstrich entlang der Rückenlinie, Winterdecke nahezu schwarz. Böcke tragen im Winter lange Rückenhaare (Gamsbart). Gesicht fahlgelb und markant …

Steinwild

Beschreibung:
Sommerdecke graubraun, Winterdecke grau mit dichter Unterwolle. Läufe schwarzbraun, Bauchmitte, Spiegel und Hinterseite der Läufe sind weißlich. Der Bock hat einen sichtbaren Kinnbart. Reife Böcke …

Feldhase

Beschreibung: Ganzjährig oberseits graubraun, an den Flanken gelbbraun, unterseits weiß. Löffel reichen bis vor die Nase. Blume oberseits schwarz, unterseits weiß …

Schneehase

Beschreibung: Kleiner als der Feldhase, mit kürzeren Löffel und breiteren Hinterpfoten. Sommerbalg braungrau, Blume ober- und unterseits weiß. Winterbalg …

Murmeltier

Beschreibung: Bräunliche Schwarte, Körper gedrungen. Gehöre sind klein, Läufe und Rute kurz.
Paarungszeit: April-Mai …

Fuchs

Beschreibung: Oberseite rotbraun, Kehle und Unterseite heller. Luntenspitze (Blume) weiß. Winterbalg dichter …

Wolf

Beschreibung: Kräftige hochläufige Gestalt, hängende Rute mit oft schwarzer Spitze. Farbe variiert. Paarungszeit: Jänner-März …

Bär

Beschreibung:
Großer kräftiger Körperbau, kleine Augen und Ohren, kein sichtbarer Schwanz, einfarbig dunkelbraun …

Auerhuhn

Beschreibung: Größtes Raufußhuhn. Hahn auffallend gefärbt, schwärzlich mit blaugrün schimmerndem Schild (Brust), braunen Schwingen mit weißem Schwingenfleck …

Birkhuhn

Beschreibung:
Hahn schwarz mit stahlblau schimmerndem Stingel (Hals) und Rückengefieder, weißem Schwingenfleck und sichelartig geschwungenen äußeren Stoßfedern …

Haselhuhn

Beschreibung:
Hahn und Henne sehr ähnlich. Hahn mit schwarzem Kehlfleck. Beide tragen einen Schopf auf dem Kopf, »Holle«. Gefieder lebhaft braun mit schwarzer und weißer Zeichnung …

Alpenschneehuhn

Beschreibung:
Hahn und Henne fast gleich. Hahn mit schwarzem Augenstreifen (Zügel). Winterkleid weiß, Zehen sind dicht befiedert. Sommergefieder ist oberseits braun und grau gesprenkelt. Schwingen sind weiß.

Paarungszeit:
Einzelbalz April-Juni

Steinhuhn

Taubengroß. Roter Schnabel und Ständer, grau mit auffälliger Gesichtszeichnung und kontrastreicher, senkrechter Flankenbänderung. Geschlechter unterscheiden sich nicht

Stockente

Beschreibung:
Prachtgefieder des Erpels mit flaschengrünem Kopf, gelbem Schnabel, weißem Halsband und dunkel rotbrauner Brust. Weibchen unscheinbar graubraun gefleckt. Schlichtkleid ähnelt dem Gefieder der Ente.

Paarungszeit: März-April, Schlupfzeit …

Krickente

Beschreibung:
kleinste heimische Entenart, taubengroß. Männchen mit rotbraunem Kopf und grünem Überaugenstreifen, auf den Flügeln ein waagrechtes weißes Band, grüner Spiegel und gelber Fleck …

Knäkente

Beschreibung:
Wenig größer als Knickente. Erpel im Prachtkleid mit weißem bogenförmigen Streifen über dem Auge, der bis in den Nacken reicht. Rötlichbrauner Kopf. Weibchen überwiegend …

Fasan

Beschreibung:
Hahn ist auffällig bunt gefärbt mit stahlblauem Kopfgefieder und kupferrotbraunem Brustschild. Langer Stoß …

Blässhuhn

Beschreibung:
Schwarz mit weißer Stirnplatte und weißem Schnabel. Beine grün. Beide Geschlechter gleich.

Paarungszeit:
April, Schlupfzeit Mai …

Wachtel

Beschreibung:
Amselgroß, bräunlich, die Seiten sind gestrichelt.

Paarungszeit:
April-Mai, Schlupfzeit Mai-Juni …

Waldschnepfe

Beschreibung:
Taubengroß, Gefieder tarnfarben braun gestreift, Scheitel ist quer gestreift.

Paarungszeit:
März-Juli, Schlupfzeit …

Ringeltaube

Beschreibung:
größte einheimische Wildtaube. Grau mit schillernden Halsfedern, weißer Fleck an jeder Halsseite …

Wacholderdrossel

Beschreibung:
Grauer Kopf und Nacken, rostbrauner Rücken, gesprenkelte Brust und weißer Unterbauch. Im Flug sieht man den …

Amsel

Beschreibung:
Männchen schwarz, mit gelbem Schnabel und Augenring. Weibchen oben einfarbig dunkelbraun, unterseits heller …

Singdrossel

Beschreibung:
Brauner Rücken und eine gelblich-braun gesprenkelte Brust. Im Flug sieht man die gelblichen …

Elster

Beschreibung:
Schwarzweiße, metallisch schimmerndes Gefieder. Langer Stoß

Paarungszeit:
März-Mai …

Eichelhäher

Beschreibung:
Körper rötlichbraun, Unterseite etwas heller. Relativ langer, schwarzer Schwanz, weißer Bürzel. Flügel schwarz mit auffallendem …

Aaskrähe

Beschreibung:
Rabenkrähe völlig schwarz. Kräftiger schwarzer Schnabel. Nebelkrähe ist deutlich zweifarbig: Rücken und Unterseite sind grau …

Dachs

Beschreibung: Niedriger, gedrungener Körper. Kurze Branten mit fünf starken Grabkrallen. Oberseits grau mit dunklem Aalstrich, bauchseits dunkler …

Siebenschläfer

Beschreibung: Größter heimischer Schläfer, langer buschiger Schwanz, große Augen. Um die Augen dunkle Ringe. Bräunlichgrau, …

Haselmaus

Beschreibung: kleinster Schläfer, hausmausgroß, rostrot bis gelblichgrau, Kehle und Brust hell. Schwanz gleichmäßig behaart, kurze runde …

Baummarder

Beschreibung: Braun mit gelbbrauner Unterwolle. Gelber Kehlfleck, nicht gegabelt. Behaarte Branten, Nasenspitze …

Steinmarder

Beschreibung:
Graubraun mit weißer, durchschimmernder Unterwolle. Weißer gegabelter Kehlfleck …

Steinhuhn

Steinhuhn

Beschreibung:
Taubengroß. Roter Schnabel und Ständer, grau mit auffälliger Gesichtszeichnung und kontrastreicher, senkrechter Flankenbänderung. Geschlechter unterscheiden sich nicht.

Paarungszeit:
Einzelbalz März-Juni, Schlupfzeit Juni-Juli

Nahrung:
Gräser, Kräuter, Knospen, Koniferennadeln, Samen, Beeren, Blüten, Insekten.

Lebensraum:
offene, sonnige und mit Fels durchsetzten Grashänge an und oberhalb der Waldgrenze. Auch in Weinbergen und am Vinschger Sonnenberg.

Lebensweise:
Paarweise und in Gruppen. Tag- und dämmerungsaktiv. Suchen Nahrung am Boden. Bodenbrüter. Küken sind Nestflüchter.

 

Mehr aus Wildtiere:

Rehwild

Graziler Körperbau, hochläufig, hinten höher als vorne. Sommerdecke braunrot mit schwach ausgeprägtem hellem Spiegel. Winterdecke graubraun mit einem weißen Spiegel. Frisch gesetzte …

Rotwild

Größte Schalenwildart in Südtirol. Sommerdecke rotbraun, mit dunklem Aalstrich entlang der Rückenlinie, Winterdecke graubraun. Hirsch trägt im Herbst und Winter einen …

Gamswild

Sommerdecke hell gelbbraun mit dunklem Aalstrich entlang der Rückenlinie, Winterdecke nahezu schwarz. Böcke tragen im Winter lange Rückenhaare (Gamsbart). Gesicht fahlgelb und markant …

Steinwild

Beschreibung:
Sommerdecke graubraun, Winterdecke grau mit dichter Unterwolle. Läufe schwarzbraun, Bauchmitte, Spiegel und Hinterseite der Läufe sind weißlich. Der Bock hat einen sichtbaren Kinnbart. Reife Böcke …

Feldhase

Beschreibung: Ganzjährig oberseits graubraun, an den Flanken gelbbraun, unterseits weiß. Löffel reichen bis vor die Nase. Blume oberseits schwarz, unterseits weiß …

Schneehase

Beschreibung: Kleiner als der Feldhase, mit kürzeren Löffel und breiteren Hinterpfoten. Sommerbalg braungrau, Blume ober- und unterseits weiß. Winterbalg …

Murmeltier

Beschreibung: Bräunliche Schwarte, Körper gedrungen. Gehöre sind klein, Läufe und Rute kurz.
Paarungszeit: April-Mai …

Fuchs

Beschreibung: Oberseite rotbraun, Kehle und Unterseite heller. Luntenspitze (Blume) weiß. Winterbalg dichter …

Wolf

Beschreibung: Kräftige hochläufige Gestalt, hängende Rute mit oft schwarzer Spitze. Farbe variiert. Paarungszeit: Jänner-März …

Bär

Beschreibung:
Großer kräftiger Körperbau, kleine Augen und Ohren, kein sichtbarer Schwanz, einfarbig dunkelbraun …

Auerhuhn

Beschreibung: Größtes Raufußhuhn. Hahn auffallend gefärbt, schwärzlich mit blaugrün schimmerndem Schild (Brust), braunen Schwingen mit weißem Schwingenfleck …

Birkhuhn

Beschreibung:
Hahn schwarz mit stahlblau schimmerndem Stingel (Hals) und Rückengefieder, weißem Schwingenfleck und sichelartig geschwungenen äußeren Stoßfedern …

Haselhuhn

Beschreibung:
Hahn und Henne sehr ähnlich. Hahn mit schwarzem Kehlfleck. Beide tragen einen Schopf auf dem Kopf, »Holle«. Gefieder lebhaft braun mit schwarzer und weißer Zeichnung …

Alpenschneehuhn

Beschreibung:
Hahn und Henne fast gleich. Hahn mit schwarzem Augenstreifen (Zügel). Winterkleid weiß, Zehen sind dicht befiedert. Sommergefieder ist oberseits braun und grau gesprenkelt. Schwingen sind weiß.

Paarungszeit:
Einzelbalz April-Juni

Steinhuhn

Taubengroß. Roter Schnabel und Ständer, grau mit auffälliger Gesichtszeichnung und kontrastreicher, senkrechter Flankenbänderung. Geschlechter unterscheiden sich nicht

Stockente

Beschreibung:
Prachtgefieder des Erpels mit flaschengrünem Kopf, gelbem Schnabel, weißem Halsband und dunkel rotbrauner Brust. Weibchen unscheinbar graubraun gefleckt. Schlichtkleid ähnelt dem Gefieder der Ente.

Paarungszeit: März-April, Schlupfzeit …

Krickente

Beschreibung:
kleinste heimische Entenart, taubengroß. Männchen mit rotbraunem Kopf und grünem Überaugenstreifen, auf den Flügeln ein waagrechtes weißes Band, grüner Spiegel und gelber Fleck …

Knäkente

Beschreibung:
Wenig größer als Knickente. Erpel im Prachtkleid mit weißem bogenförmigen Streifen über dem Auge, der bis in den Nacken reicht. Rötlichbrauner Kopf. Weibchen überwiegend …

Fasan

Beschreibung:
Hahn ist auffällig bunt gefärbt mit stahlblauem Kopfgefieder und kupferrotbraunem Brustschild. Langer Stoß …

Blässhuhn

Beschreibung:
Schwarz mit weißer Stirnplatte und weißem Schnabel. Beine grün. Beide Geschlechter gleich.

Paarungszeit:
April, Schlupfzeit Mai …

Wachtel

Beschreibung:
Amselgroß, bräunlich, die Seiten sind gestrichelt.

Paarungszeit:
April-Mai, Schlupfzeit Mai-Juni …

Waldschnepfe

Beschreibung:
Taubengroß, Gefieder tarnfarben braun gestreift, Scheitel ist quer gestreift.

Paarungszeit:
März-Juli, Schlupfzeit …

Ringeltaube

Beschreibung:
größte einheimische Wildtaube. Grau mit schillernden Halsfedern, weißer Fleck an jeder Halsseite …

Wacholderdrossel

Beschreibung:
Grauer Kopf und Nacken, rostbrauner Rücken, gesprenkelte Brust und weißer Unterbauch. Im Flug sieht man den …

Amsel

Beschreibung:
Männchen schwarz, mit gelbem Schnabel und Augenring. Weibchen oben einfarbig dunkelbraun, unterseits heller …

Singdrossel

Beschreibung:
Brauner Rücken und eine gelblich-braun gesprenkelte Brust. Im Flug sieht man die gelblichen …

Elster

Beschreibung:
Schwarzweiße, metallisch schimmerndes Gefieder. Langer Stoß

Paarungszeit:
März-Mai …

Eichelhäher

Beschreibung:
Körper rötlichbraun, Unterseite etwas heller. Relativ langer, schwarzer Schwanz, weißer Bürzel. Flügel schwarz mit auffallendem …

Aaskrähe

Beschreibung:
Rabenkrähe völlig schwarz. Kräftiger schwarzer Schnabel. Nebelkrähe ist deutlich zweifarbig: Rücken und Unterseite sind grau …

Dachs

Beschreibung: Niedriger, gedrungener Körper. Kurze Branten mit fünf starken Grabkrallen. Oberseits grau mit dunklem Aalstrich, bauchseits dunkler …

Siebenschläfer

Beschreibung: Größter heimischer Schläfer, langer buschiger Schwanz, große Augen. Um die Augen dunkle Ringe. Bräunlichgrau, …

Haselmaus

Beschreibung: kleinster Schläfer, hausmausgroß, rostrot bis gelblichgrau, Kehle und Brust hell. Schwanz gleichmäßig behaart, kurze runde …

Baummarder

Beschreibung: Braun mit gelbbrauner Unterwolle. Gelber Kehlfleck, nicht gegabelt. Behaarte Branten, Nasenspitze …

Steinmarder

Beschreibung:
Graubraun mit weißer, durchschimmernder Unterwolle. Weißer gegabelter Kehlfleck …

Jäger und Landwirte retten Rehkitze vor dem Mähtod

Jäger und Landwirte retten Rehkitze vor dem Mähtod

 

Juni ist Mähzeit bei den Bauern und Setzzeit bei vielen Tieren, auch bei den Rehen. Doch leider werden die Bergwiesen jedes Jahr im Frühsommer zur tödlichen Falle für viele neugeborene Rehkitze, denn die Rehgeißen suchen gerne die Wiesen in Waldrandnähe als Kinderstube aus.
Die Geißen setzen die Kitze sehr oft im hohen Gras, weil der Nachwuchs dort vor natürlichen Feinden gut geschützt ist und suchen sie nur zum Säugen auf. Man sagt, die Kitze werden »abgelegt«. Die Kitze sind mit ihrem getüpfelten Haarkleid gut getarnt und drücken sich in den ersten Tagen, das heißt, sie bleiben auch bei Gefahr regungslos liegen und sind für den Landwirt nicht sichtbar. Dadurch kommt es oft zu Mähverlusten. Erst ab einem Alter von zwei bis vier Wochen flüchten die Kitze, wenn Gefahr droht.
Das Absuchen der Wiese unmittelbar vor der Mahd und das „Vorausgehen“ vor der Mähmaschine wird schon seit vielen Jahren von der Jägerschaft praktiziert, um zumindest einen Teil des Jungwildes vor den Messern der Mähmaschine zu retten. Auch akustische Warngeräte haben sich als einigermaßen erfolgreich erwiesen. In den letzten Jahren werden in einigen Revieren des Landes auch moderne Flugdrohnen mit Wärmebildkamera dazu eingesetzt, um die Kitze früh morgens vor der Mahd zu orten. Jäger und Helfer bringen jedes gefundene Kitz an den sicheren Wiesenrand, wo eine Kiste Schutz vor Mähmaschine und Fuchs bietet. Nachdem die Wiese gemäht ist, kann das Junge wieder in Freiheit entlassen werden, wo es sogleich, wie die Beobachtungen gezeigt haben, von der Rehgeiß empfangen wird.
Einige hundert Kitze werden jedes Jahr auf diese Weise vor einem qualvollen Tod gerettet. Auch den Landwirten ist es ein großes Anliegen, die Mähverluste so gering wie möglich zu halten. Die Mitarbeiter unseres Verbandsbüros führen gerade bei den Revieren eine Umfrage durch, um einen Überblick über die angewandten Methoden und den Erfolg der Bemühungen zu erhalten.

Stabswechsel in der Geschäftsführung

Stabswechsel in der Geschäftsführung

 

Am 31. Mai dieses Jahres verabschiedete sich unser Geschäftsführer Heinrich Aukenthaler nach 37 erfolgreichen Jahren in den Ruhestand. Aukenthaler studierte Biologie in Florenz und wechselte dann in den Lehrerberuf. 1978 wurde er Jäger, 1981 Revierleiter seines Heimatreviers Stilfes im Wipptal. Im Sommer 1982 wurde Aukenthaler zum Geschäftsführer des Südtiroler Jagdverbandes ernannt. Die Meilensteine in seiner Funktionsperiode waren die Möglichkeit der Rotwildentnahme im Nationalpark Stilfser Joch für die örtliche Jägerschaft, die Verabschiedung des Landesjagdgesetzes, die Gründung der Jägerschule Hahnebaum und damit verbunden die Ausbildung der Jagdaufseher sowie die Umstrukturierung und Digitalisierung der Büroorganisation, um nur einige zu nennen. Als Geschäftsführer prägte Aukenthaler das Südtiroler Jagdwesen über fast vier Jahrzehnte hinweg und unterstützte insgesamt fünf Landesjägermeister mit seinem beeindruckenden Wissen, seinem scharfen Verstand und seiner großen Eloquenz. Mit diesen Eigenschaften bereicherte er auch zahlreiche Gremien: Abschussplankommission, Wildbeobachtungsstelle, Jagdaufseher-Prüfungskommission Jägerprüfungskommission, Verwaltungsrat der Südtiroler Landesmuseen, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Volkskundemuseums.
Zu seinem Nachfolger bestimmte der Vorstand Benedikt Terzer, der seit Oktober 2015 als Direktionsassistent unseres Verbandes tätig war. Terzer, 1990 in Bozen geboren, absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und an der Universitá Cattolica del Sacro Cuore in Mailand. Anschließend arbeitete er bei verschiedenen Forschungsprojekten zur Südtirol-Autonomie an der Universität Innsbruck mit und veröffentlichte mehrere Publikationen im Bereich des Autonomie-, Jagd- und Waffenrechtes. Seit 2015 ist er Jäger im Revier Kurtatsch. Auf die Frage, was der scheidende Geschäftsführer seinem Nachfolger wünsche, meint Aukenthaler: „Dem Benedikt brauche ich nichts zu wünschen, als so weiterzumachen wie bisher. Er ist ein brillanter Jurist mit einem großen Wissen und Durchblick und wird seine Aufgabe bestens erfüllen.“

Stockente

Stockente

Beschreibung:
Prachtgefieder des Erpels mit flaschengrünem Kopf, gelbem Schnabel, weißem Halsband und dunkel rotbrauner Brust. Weibchen unscheinbar graubraun gefleckt. Schlichtkleid ähnelt dem Gefieder der Ente.

Paarungszeit:
März-April, Schlupfzeit April-Juni

Nahrung:
Pflanzen, Samen, Schnecken, Würmer, Wassertiere

Lebensraum:
Gewässer aller Art, Feuchtgebiete und Kulturland

Lebensweise:
Bodenbrüter. Küken sind Nestflüchter. Mausern zweimal im Jahr, sind dann mehrere Wochen so gut wie flugunfähig.

Mehr aus Wildtiere:

Rehwild

Graziler Körperbau, hochläufig, hinten höher als vorne. Sommerdecke braunrot mit schwach ausgeprägtem hellem Spiegel. Winterdecke graubraun mit einem weißen Spiegel. Frisch gesetzte …

Rotwild

Größte Schalenwildart in Südtirol. Sommerdecke rotbraun, mit dunklem Aalstrich entlang der Rückenlinie, Winterdecke graubraun. Hirsch trägt im Herbst und Winter einen …

Gamswild

Sommerdecke hell gelbbraun mit dunklem Aalstrich entlang der Rückenlinie, Winterdecke nahezu schwarz. Böcke tragen im Winter lange Rückenhaare (Gamsbart). Gesicht fahlgelb und markant …

Steinwild

Beschreibung:
Sommerdecke graubraun, Winterdecke grau mit dichter Unterwolle. Läufe schwarzbraun, Bauchmitte, Spiegel und Hinterseite der Läufe sind weißlich. Der Bock hat einen sichtbaren Kinnbart. Reife Böcke …

Feldhase

Beschreibung: Ganzjährig oberseits graubraun, an den Flanken gelbbraun, unterseits weiß. Löffel reichen bis vor die Nase. Blume oberseits schwarz, unterseits weiß …

Schneehase

Beschreibung: Kleiner als der Feldhase, mit kürzeren Löffel und breiteren Hinterpfoten. Sommerbalg braungrau, Blume ober- und unterseits weiß. Winterbalg …

Murmeltier

Beschreibung: Bräunliche Schwarte, Körper gedrungen. Gehöre sind klein, Läufe und Rute kurz.
Paarungszeit: April-Mai …

Fuchs

Beschreibung: Oberseite rotbraun, Kehle und Unterseite heller. Luntenspitze (Blume) weiß. Winterbalg dichter …

Wolf

Beschreibung: Kräftige hochläufige Gestalt, hängende Rute mit oft schwarzer Spitze. Farbe variiert. Paarungszeit: Jänner-März …

Bär

Beschreibung:
Großer kräftiger Körperbau, kleine Augen und Ohren, kein sichtbarer Schwanz, einfarbig dunkelbraun …

Auerhuhn

Beschreibung: Größtes Raufußhuhn. Hahn auffallend gefärbt, schwärzlich mit blaugrün schimmerndem Schild (Brust), braunen Schwingen mit weißem Schwingenfleck …

Birkhuhn

Beschreibung:
Hahn schwarz mit stahlblau schimmerndem Stingel (Hals) und Rückengefieder, weißem Schwingenfleck und sichelartig geschwungenen äußeren Stoßfedern …

Haselhuhn

Beschreibung:
Hahn und Henne sehr ähnlich. Hahn mit schwarzem Kehlfleck. Beide tragen einen Schopf auf dem Kopf, »Holle«. Gefieder lebhaft braun mit schwarzer und weißer Zeichnung …

Alpenschneehuhn

Beschreibung:
Hahn und Henne fast gleich. Hahn mit schwarzem Augenstreifen (Zügel). Winterkleid weiß, Zehen sind dicht befiedert. Sommergefieder ist oberseits braun und grau gesprenkelt. Schwingen sind weiß.

Paarungszeit:
Einzelbalz April-Juni

Steinhuhn

Taubengroß. Roter Schnabel und Ständer, grau mit auffälliger Gesichtszeichnung und kontrastreicher, senkrechter Flankenbänderung. Geschlechter unterscheiden sich nicht

Stockente

Beschreibung:
Prachtgefieder des Erpels mit flaschengrünem Kopf, gelbem Schnabel, weißem Halsband und dunkel rotbrauner Brust. Weibchen unscheinbar graubraun gefleckt. Schlichtkleid ähnelt dem Gefieder der Ente.

Paarungszeit: März-April, Schlupfzeit …

Krickente

Beschreibung:
kleinste heimische Entenart, taubengroß. Männchen mit rotbraunem Kopf und grünem Überaugenstreifen, auf den Flügeln ein waagrechtes weißes Band, grüner Spiegel und gelber Fleck …

Knäkente

Beschreibung:
Wenig größer als Knickente. Erpel im Prachtkleid mit weißem bogenförmigen Streifen über dem Auge, der bis in den Nacken reicht. Rötlichbrauner Kopf. Weibchen überwiegend …

Fasan

Beschreibung:
Hahn ist auffällig bunt gefärbt mit stahlblauem Kopfgefieder und kupferrotbraunem Brustschild. Langer Stoß …

Blässhuhn

Beschreibung:
Schwarz mit weißer Stirnplatte und weißem Schnabel. Beine grün. Beide Geschlechter gleich.

Paarungszeit:
April, Schlupfzeit Mai …

Wachtel

Beschreibung:
Amselgroß, bräunlich, die Seiten sind gestrichelt.

Paarungszeit:
April-Mai, Schlupfzeit Mai-Juni …

Waldschnepfe

Beschreibung:
Taubengroß, Gefieder tarnfarben braun gestreift, Scheitel ist quer gestreift.

Paarungszeit:
März-Juli, Schlupfzeit …

Ringeltaube

Beschreibung:
größte einheimische Wildtaube. Grau mit schillernden Halsfedern, weißer Fleck an jeder Halsseite …

Wacholderdrossel

Beschreibung:
Grauer Kopf und Nacken, rostbrauner Rücken, gesprenkelte Brust und weißer Unterbauch. Im Flug sieht man den …

Amsel

Beschreibung:
Männchen schwarz, mit gelbem Schnabel und Augenring. Weibchen oben einfarbig dunkelbraun, unterseits heller …

Singdrossel

Beschreibung:
Brauner Rücken und eine gelblich-braun gesprenkelte Brust. Im Flug sieht man die gelblichen …

Elster

Beschreibung:
Schwarzweiße, metallisch schimmerndes Gefieder. Langer Stoß

Paarungszeit:
März-Mai …

Eichelhäher

Beschreibung:
Körper rötlichbraun, Unterseite etwas heller. Relativ langer, schwarzer Schwanz, weißer Bürzel. Flügel schwarz mit auffallendem …

Aaskrähe

Beschreibung:
Rabenkrähe völlig schwarz. Kräftiger schwarzer Schnabel. Nebelkrähe ist deutlich zweifarbig: Rücken und Unterseite sind grau …

Dachs

Beschreibung: Niedriger, gedrungener Körper. Kurze Branten mit fünf starken Grabkrallen. Oberseits grau mit dunklem Aalstrich, bauchseits dunkler …

Siebenschläfer

Beschreibung: Größter heimischer Schläfer, langer buschiger Schwanz, große Augen. Um die Augen dunkle Ringe. Bräunlichgrau, …

Haselmaus

Beschreibung: kleinster Schläfer, hausmausgroß, rostrot bis gelblichgrau, Kehle und Brust hell. Schwanz gleichmäßig behaart, kurze runde …

Baummarder

Beschreibung: Braun mit gelbbrauner Unterwolle. Gelber Kehlfleck, nicht gegabelt. Behaarte Branten, Nasenspitze …

Steinmarder

Beschreibung:
Graubraun mit weißer, durchschimmernder Unterwolle. Weißer gegabelter Kehlfleck …