Warum der Specht keine Kopfschmerzen bekommt

 

Mit bis zu 20 Schlägen in der Sekunde können Spechte das Holz bearbeiten. Ein Schwarzspecht hämmert bis zu 12.000 Mal am Tag. Die Energie, die dabei auf seinen Kopf wirkt, ist vergleichbar mit der eines Motorrades, das mit 25 km/h ungebremst gegen eine Wand fährt. Bei solchen Kräften braucht der Specht eine spezielle „Ausrüstung“ damit er keinen Schaden nimmt: Der Schnabel leitet die Energie der Schläge über die Wirbelsäule, die Rippen und die Beine wieder an den Stamm ab. Dadurch wird schon einmal der größte Teil des Aufpralls abgefedert. Schwammige Knochen an verschiedenen Stellen des Schädels und das gebogene Zungenbein dämpfen zusätzlich. Die lange Zunge, mit der er sonst auf Insektensuche geht, ist innen um den Schädel gewickelt und stabilisiert diesen wie ein Helm. Die Schädelwand ist außerdem besonders dick und das Gehirn enthält weniger Flüssigkeit als das menschliche.

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