„Fett wia a Greil“ 

Die Gefräßigkeit der Siebenschläfer ist sprichwörtlich. Je mehr Fettreserven die Tiere im Herbst ansetzen, umso besser überleben sie den Winter.

Auf Nahrungssuche begeben sich die gefräßigen Bilche in der Nacht. Nachdem im Frühjahr und Sommer Knospen, Blätter, Beeren und Früchte, gelegentlich auch Insekten, Eier, Schnecken und Würmer auf dem Speiseplan standen, wird im Herbst auf fettreiche Kost gesetzt: Samen, Eicheln, Nüsse und Kastanien. Ihre Gefräßigkeit ist sprichwörtlich und kommt nicht von ungefähr: Je mehr Fettreserven die Tiere im Herbst ansetzen können, umso besser und umso höher sind ihre Überlebenschancen, denn während des Winterschlafes verlieren sie bis zur Hälfte ihres Körpergewichts.

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