Schießen und treffen – Landesjägerschießen 2025 in Taufers im Münstertal

Schießen und treffen – Landesjägerschießen 2025 in Taufers im Münstertal

14. Juni 2025

Schießen und treffen – damit diese beiden Begriffe immer zusammengehören veranstaltet der Südtiroler Jagdverband jedes Jahr zu Beginn der Jagdsaison ein Turnier, bei dem die Jägerinnen und Jäger des Landes ihre Zielgenauigkeit, Treffsicherheit und sicher Handhabung der Jagdwaffe unter Beweis stellen können. Innerhalb von 15 Minuten müssen auf eine Entfernung von 200 Metern drei Wertungsschüsse auf diverse Zielscheiben abgegeben werden.

Heuer fand das Landesjägerschießen in Taufers im Münstertal statt. In der Kategorie Repetierbüchse siegte Othmar Geiser vom Jagdrevier Unsere liebe Frau und in der Kategorie Kipplaufbüchse erwies sich Erhard Thanei vom Jagdrevier Mals als bester Schütze. Insgesamt nahmen 331 Schützen am heurigen Landesjägerschießen teil.

Foto: Franziska Raffl Steiner

In der Mannschaftswertung werden die Ergebnisse der fünf besten Schützen eines Bezirkes gewertet. Heuer holte der Bezirk Meran den ersten Platz, dicht dahinter der Bezirk Vinschgau und der Bezirk Sterzing.

Insgesamt erlangten 87 Schützen das Leistungsabzeichen des Jagdverbandes in Gold, 141 in Silber und 103 in Bronze.

Hier finden Sie die Ergebnisse:  Landesschießen-2025-Ergebnisse.pdf

Das Jagdrevier Taufers hat anlässlich des Landesschießens einen Jagderlaubnisschein für einen Trophäenhirsch verlost. Das Gewinnerlos trägt die Nummer 1566, der glückliche Gewinner kann sich bei Revierleiter Dietrich Spiess unter Tel. 380 1443398 melden.

Der Bezirk Meran holte sich den ersten Platz in der Mannschaftswertung. Die Schützen Manuel Kofler vom Jagdrevier Algund (1. von links), Othmar Geiser aus Unsere liebe Frau (3. von links) und Johann Brunner aus Moos (4. von links) mit dem Meraner Bezirksjägermeister Siegfried Pircher (2. von links), Landesjägermeister Günther Rabensteiner (2. von rechts) und Vizelandesjägermeister Eduard Weger (ganz rechts).

Von links: Landesjägermeister Günther Rabensteiner mit den besten Schützen in der Kategorie Repetierer Othmar Geiser aus Unsere liebe Frau und Michael Stecher aus Schlanders sowie Bezirksjägermeister Siegfried Pircher, Landesschießreferent Eduard von Dellemann und Vizelandesjägermeister Eduard Weger.

Von links: Siegerehrung Kategorie Kipplauf. Landesschießreferent Eduard von Dellemann, der Meraner Bezirksjägermeister Siegfried Pircher, Manuel Kofler aus Algund (2. Platz), Kurt Fleckinger vom Revier Brenner (3. Platz), Landesjägermeister Günther Rabensteiner und Vizelandesjägermeister Eduard Weger.

Einen Ehrenpreis erhielt auch der älteste Jäger beim Landesjägerschießen: Josef Mayr vom Revier Laas, Jahrgang 1935.

Landesjagdhundetreffen 2025

Landesjagdhundetreffen 2025

12. Juni 2025

Am 30. Mai fand in St. Andrä das 2. Südtiroler Jagdhundetreffen statt. Zahlreiche Hundeführer aus ganz Südtirol folgten mit ihren Vierbeinern der Einladung des Jagdreviers St. Andrä Afers mit Revierleiter Johann Prader an der Spitze. Es wurde gefachsimpelt, gefeiert und die verschiedenen Rassen, die zur Jagd eingesetzt werden vorgestellt.

„Der Jagdhund bereichert die Jagd. Er vollendet diese erst. Jagdhunde gehören in Südtirol seit jeher zur Jagdkultur dazu“, so Paul Gassebner, Obmann der Vereinigung der Südtiroler Schweiß- und Gebrauchshundeführer (VSSGF).

Hier geht es zum Beitrag des Nachrichtenportales STOL https://www.stol.it/video/media/des-jaegers-treue-seele

Rehkitzrettung: Im Einsatz für Kitz und Co.

Rehkitzrettung: Im Einsatz für Kitz & Co.

4. Juni 2025

Derzeit sind viele Jägerinnen und Jäger bei der Rehkitzrettung im Einsatz. Bereits seit vielen Jahren übernehmen die Jagdreviere des Landes diese wichtige Aufgabe, um unnötiges Tierleid zu vermeiden.

Vielerorts kommt modernste Technik zum Einsatz, allen voran die Drohne mit Wärmebildkamera. Doch auch altbewährte Methoden wie der Einsatz von Scheuchen, das Absuchen mit Hunden oder das Absuchen durch Menschenhand werden nach wie vor erfolgreich angewandt. Der Revierleiter vom Jagdrevier Tisens, Matthias Margesin, hat das Nachrichtenportal STOL zu einem Rehkitzrettungseinsatz mitgenommen und berichtet, wie die Rehkitzrettung abläuft.

Hier geht’s zum Beitrag: https://cdn.jwplayer.com/previews/lZ1LF2D3

Ergebnisse der Bezirksschießen 2025

Ergebnisse der Bezirksschießen 2025

Bezirk Vinschgau – 31. Mai 2025

Am 31. Mai fand auf dem Festplatz in Taufers im Münstertal das Bezirksschießen des Bezirks Vinschgau statt, als letztes im ganzen Land.
Bei Kaiserwetter konnten die Vinschger Jäger Ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Es wurden sehr gute Ergebnisse erzielt. 51 Schützen sicherten sich das Abzeichen in Gold, 78 Schützen jenes in Silber.
Beschossen wurden insgesamt 213 Zielscheiben auf einer Distanz von 200 Metern. Auf der Zielscheibe befanden sich zwei Wildmotive und eine Ringscheibe.

Kategorie Repetierer
142 Schützen insgesamt: 1. Evi Kürner, 2. Christoph Platzer, 3. Dominik Fierer, 4. Kai Ziernheld, 5. Konrad Thoman

Kategorie Kipplauf
71 Schützen insgesamt: 1. Erhard Thanei, 2. Ewald Nischler, 3. Erwin Fierer, 4. Christoph Platzer, 5. Otto Platzer

Neben dem Schießen wurde, wie unter Jägern üblich, gefachsimpelt, Karten gespielt und so manches Jagderlebnis – ob wahr oder übertrieben – erzählt.

Bei Hörnerklang der Jagdhornbläser von Latsch, gutem Essen und einem Glasl Wein ließen wir den Tag ausklingen. Wir freuen uns bereits auf den 14. Juni, wo sich Schützen des gesamten Landes zum Landesschießen auf dem Festplatz in Taufers im Münstertal treffen werden.
Dem Revier Taufers gilt ein großer Dank für die super Organisation.

Revierleiter Dietrich Spiess

Die drei Erstplatzierten der Kategorien Repetierer und Kipplauf, gemeinsam mit Bürgermeisterin Roselinde Gunsch Koch, den Jagdhornbläsern Schworzwond Latsch, dem Bezirksjägermeister Günther Hohenegger und dem Revierleiter von Taufers Dietrich Spiess.

Bezirk Brixen – 24. Mai 2025

Am Samstag den 24. Mai wurde das Bezirksschießen des Jagdbezirkes Brixen durchgeführt. Zum ersten Mal hat das Jagdrevier Pfunders diesen Event organisiert. Bei schönem Wetter und in mitten einer traumhaften Bergkulisse fanden sich mehr als 100 Teilnehmer ein. Die Entfernung betrug 130 Meter und es wurde in den Kategorien Repetierer, Kipplauf und Tiefschuss geschossen. Beim Tiefschuss wurde ein Schuss auf eine Murmeltierscheibe abgegeben. In der Kategorie Repetierer hat Markus Senn vom Jagdrevier Klausen das beste Ergebnis erzielt. In der Kategorie Kipplauf konnte Willi Runggaldier vom Jagdrevier St. Christina den Titel holen. Die Mannschaftswertung und damit die Wandertrophäe konnte sich das Revier Pfunders sichern.

Besonders spannend war es in der Kategorie Tiefschuss. Die ersten drei Plätze gingen an Mitglieder des Reviers Pfunders. Als Sieger ging Roland Volgger hervor. Es gab in allen Kategorien sehr viele Sachpreise zu gewinnen, unter anderem auch Holzschnitzereien von Rino Insam. Der erste in der Kategorie Repetierer konnte sich über eine Repetierbüchse Beretta freuen. Der erste in der Kategorie Tiefschuss hat eine Bergara Kipplaufbüchse erhalten. Unter den anwesenden Teilnehmern wurde eine weitere Reptierbüchse Bergara verlost.

Ein besonderer Dank gilt dem Hauptsponsor BERETTA sowie allen weiteren Sponsoren, Gönnern und den Revieren des Bezirkes für die Sachspenden. An dieser Stelle sei auch allen gedankt die einen Beitrag zu dieser äußerst gelungenen Veranstaltung geleistet haben.

Karl Neumair

Von Links Bezirksjägermeister Rino Insam, Stefan Gatterer (2. Repetierer), Willi Runggaldier (1. Kipplauf), Gottfried Unterfrauner (2. Kipplauf), Markus Senn (1. Repetierer) und Revierleiter Karl Neumair

Von links Benjamin Huber (2.), Roland Volgger (1.), Bezirksjägermeister Rino Insam und der Revierleiter von Pfunders Karl Neumair (3.)

Bezirk Unterland – 24. Mai 2025

Auch heuer wieder war das Bezirksschießen der Unterlandler Jäger ein voller Erfolg. Dieses Mal an einem neuen Platz, zwar immer noch in Neumarkt, aber im Revier Laag beim Klösterle in St. Florian.

Die Laager Jäger mit ihrem Revierleiter Maurizio Decarli errichteten in der Schottergrube einen 200-Meter-Schießstand, der angrenzende Innenhof des ehemaligen Hospizes Klösterle bot Platz für den gesellschaftlichen Teil und als Rahmenprogramm wurde in einem abgegrenzten Bereich ein Luftpistolenschießen angeboten.

58 Jägerinnen und Jäger nahmen am Bezirksschießen teil, einige von ihnen traten in beiden Kategorien an.

Es wurde 7-mal Gold, 16-mal Silber und 24-mal Bronze verliehen. Schießreferent Karl Zambaldi bedankte sich bei den Jägern für die rege Teilnahme, beim ausrichtenden Revier Laag für die hervorragende Organisation und Bewirtung sowie bei der Gemeinde Neumarkt für die Benützung des Klösterle und ebenso beim Betreiber der Schottergrube.

Ein Dank auch den Jagdaufsehern im Bezirk, die wie immer für einen geregelten Ablauf des Wettbewerbes sorgten und an die Sponsoren für die vielen Preise, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

Unter allen Teilnehmern wurde eine Tageskarte auf Kahlwild verlost.

Der Revierleiter Maurizio Decarli überbrachte die Grüße und Dankesworte in italienischer Sprache Bezirksjägermeister Werner Dibiasi bedankte sich ebenfalls für die gelungene Veranstaltung.

Karl Zambaldi

Bezirk Oberpustertal – 10. Mai 2025

Das Bezirksjägerschießen des Oberpustertals fand am 10. Mai auf dem Schießstand in Toblach statt. Insgesamt 101 Teilnehmer zählten die Veranstalter der Reviergemeinschaft Wahlen-Toblach, eine erfreuliche Zunahme im Vergleich zu den Vorjahren! 

Die Sieger der Mannschaftswertung aus dem Revier Toblach: von links Bezirksschießreferent Wolfgang Kiebacher, Luca Vanin, Walburga Rienzner, Josef Trenker und der Revierleiter von Prags Günther Schwingshackl

Die Sieger der Kategorie Hirschkaliber

Die Sieger der Kategorie Repetierer

Die Sieger der Kategorie Kipplauf

Bezirk Meran – 10. Mai 2025

Am 10. Mai 2025 veranstaltete der Jagdbezirk Meran das traditionelle Bezirksschießen in Rabenstein / Moos in Passeier. Diese Veranstaltung bietet jedes Jahr eine hervorragende Gelegenheit, die Jagdwaffen rechtzeitig vor Beginn der neuen Jagdsaison zu überprüfen.

Für einen reibungslosen Ablauf sorgten auch heuer wieder Schießreferent Florian Haller und sein engagiertes Team. Mit 230 teilnehmenden Jägerinnen und Jägern in den beiden Kategorien “Repetierer“ und “Kipplauf“ war das Interesse sogar noch größer als in den Vorjahren.

In beiden Kategorien wurde insgesamt 61-mal Gold vergeben.
In der Kategorie “Repetierer“ holte sich Josef Schnitzer (Tirol) den Titel, auf Platz 2 liegt Florian Haller (Naturns) und den 3. Platz belegte Wilfried Obex (Tirol). Allesamt mit 30,24 Punkten.

Bei den “Kippläufen“ konnte sich Elena Pixner (St. Leonhard) mit der Tagesbewertung von 30,25 auf den 1. Platz schießen, auf Platz zwei schaffte es ihre Mutter Nadia Wieser (Moos) und den 3. Platz konnte sich Stefan Pfandler (Moos) sichern.

Die Mannschaftswertung für die Wandertrophäe konnte sich dieses Jahr das Revier Naturns mit 90,65 Punkten sichern.
Weiters bedankt sich der Bezirk Meran beim Jagdrevier Moos für die reibungslose Durchführung, bei Revierleiter Helmut Lanthaler mit seinem Team, sowie bei allen Sponsoren, Gönnern und Revieren für die mehr als 80 attraktiven Preise.

Von links: Bezirksjägermeister Siegfried Pircher, Florian Haller, Josef Schnitzer, Wilfried Obex und der Revierleiter von Moos Helmut Lanthaler

Bezirk Bruneck – 2. und 3. Mai 2025

Von links: Bezirksjägermeister Paul Steiner, Maximilian Hilber (Sieger Kategorie Repetierer), Hannes Clara (Sieger Kategorie Kipplauf) und Schießreferent Manfred Plaickner

Am 2. und 3. Mai 2025 veranstaltete der Jagdbezirk Bruneck das traditionelle Bezirksschießen im Schießstand in St. Lorenzen. Diese Veranstaltung bietet jedes Jahr eine hervorragende Gelegenheit, die Jagdwaffen rechtzeitig vor Beginn der neuen Jagdsaison zu überprüfen.
Für einen reibungslosen Ablauf sorgten auch heuer wieder Schießreferent Manfred Plaickner und sein engagiertes Team. Mit 105 teilnehmenden Jägern in den beiden Kategorien Repetierer und Kipplauf war das Interesse sogar noch größer als in den Vorjahren. Zugelassen waren nur Kaliber, die für die Rotwildjagd geeignet sind, also mit einem Mindestgeschossdurchmesser von 6,5 mm.
Vergeben wurden die Schießnadeln des Bezirkes in Gold, Silber und Bronze. Die Jagdreviere, Sponsoren sowie der Bezirk Bruneck stellten auch dieses Jahr wieder zahlreiche wertvolle Preise zur Verfügung. Die beiden Erstplatzierten durften sich jeweils über eine kunstvoll gefertigte Schießscheibe freuen.
Zusätzlich wurden mehr als 40 attraktive Preise unter allen Teilnehmer verlost, darunter Jagderlaubnisscheine auf zwei Gamsjahrlinge, Rehwild, Murmeltiere und Niederwild.
Der Veranstalter bedankt sich herzlich bei allen Revieren und Sponsoren für die großzügig zur Verfügung gestellten Preise – sie tragen wesentlich dazu bei, diese Veranstaltung für alle Teilnehmer besonders attraktiv zu gestalten.

Bezirk Bozen – 12. April 2025

Stehend von links: Eduard Weger, Ulrich Perkmann, Walter Unterhofer, Albert Thaler, Arno Pircher. Vorne von links: Martin Pomarolli, Markus Ainhauser, Rene Perkmann

Am Samstag, 12. April fand am Schießstand in Meran das Bezirksschießen des Jagdbezirkes Bozen statt.
Eine Herausforderung war wie gewohnt die gemischte Zielscheibe mit 2 Wildmotiven und 1 klassischen Zielscheibe. Es wurde wie im Jahr zuvor 106 Wertungsscheiben beschossen.

In der Kategorie „Repetierer“ holte sich Rene Perkmann (Mölten) den Titel, auf Rang 2 platzierte sich Martin Pomarolli (Pfatten) und auf Rang 3 Albert Thaler (Sarntal).
Die Kategorie „Kipplauf“ konnte Markus Ainhauser (Sarntal) für sich entscheiden, Rang 2 holte sich Walter Unterhofer (Mölten) und Rang 3 Ulrich Perkmann (Mölten).

Der Sieg in der Mannschaftswertung erging heuer an das Revier Mölten vor dem Revier Sarntal (2) und dem Revier Ritten (3).
Unter den Teilnehmern wurden zahlreiche schöne Preise verlost.

Weidmannsdank an unseren Schießreferenten Arno Pircher, Klaus Obkircher und an BJM-Stellv. Hubert Gostner für die Durchführung der Schießveranstaltung sowie an die Jagdaufseher unseres Bezirkes für die Verpflegung mit Speis und Trank.

Der Bezirksjägermeister Eduard Weger

Revier Klausen: Südtiroler des Tages

Revier Klausen: Südtiroler des Tages

29. Mai 2025

Revierleiter Alfons Pfattner nimmt die Auszeichnung Goldene Auerhenne stellvertretend für das gesamte Revier Klausen entgegen und wurde somit zum Südtiroler des Tages gewählt.

Hier geht’s zum Beitrag: https://www.suedtirol1.it/beitrag/suedtiroler-des-tages-alfons-pfattner/ref/4326

Jagdliches Brauchtum und Engagement für die Natur würdigen

Jagdliches Brauchtum und Engagement für die Natur würdigen

26. Mai 2025

Klausner Jäger bekommen Wild- und Naturschutzpreis „Goldene Auerhenne“

Der Südtiroler Jagdverband blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück und lässt mit dem neuen Wild- und Naturschutzpreis „Goldene Auerhenne“ aufhorchen. Die Auszeichnung wird für besondere Leistungen zugunsten des Wildes verliehen und ging heuer an das Jagdrevier Klausen. Die Klausner Jäger engagieren sich seit vielen Jahren für die Natur und brachten allein im Jahr 2024 rund 1000 unentgeltliche Stunden für Lebensraumverbesserung, Kitzrettung, Wissensvermittlung und Wildmonitoring auf. Für die Goldene Auerhenne nominiert wurden außerdem das Jagdrevier Riffian-Kuens und das Jagdrevier Pfeffersberg. Die „Goldene Auerhenne“ wird von den Südtiroler Raiffeisenkassen unterstützt.

Immer mehr Reviere ergreifen Initiative für die Natur. Für die Goldene Auerhenne 2025 wurden die Reviere Pfeffersberg, Klausen und Riffian-Kuens nominiert. Der Wild- und Naturschutzpreis wird von den Südtiroler Raiffeisenkassen finanziell unterstützt.

Neues Buch über Jägerbrauch

Im Rahmen der Vollversammlung wurde auch die aktuelle Publikation des Jagdverbandes präsentiert. In diesen Tagen ist das Buch „Alte Hüte, gute Bräuche – Jägerbrauch in Südtirol“ erschienen. Die Autoren Ulrike Raffl und Heinrich Aukenthaler beantworten darin alle Fragen rund um den Jägerbrauch in Südtirol. Die Fotos stammen von zwei Schnalser Jägerinnen, die ein Jahr lang die Büchse mit der Fotokamera tauschten.

Werte und Traditionen erhalten. Bei der Vollversammlung stellte die Arbeitsgruppe des SJV die neue Tirolensie „Alte Hüte, gute Bräuche – Jägerbrauch in Südtirol“ vor. Von links: Walter Götsch, Helga Stecher, die Fotografinnen Simone und Nicol Santer, Andreas Pircher sowie die Autoren Heinrich Aukenthaler und Ulrike Raffl mit SJV-Geschäftsführer Benedikt Terzer.

Luis Durnwalder erhält das Große Goldene Ehrenzeichen des Südtiroler Jagdverbandes

Mit einer Ehrung überrascht wurde Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder. Für seine Verdienste rund um das Jagdwesen verlieh ihm der Südtiroler Jagdverband das Große Goldene Ehrenzeichen. Durnwalder ist damit der Erste, der diese höchste Auszeichnung, die der Jagdverband zu vergeben hat, erhält. 50 Jahre lang gestaltete er die Südtiroler Jagdpolitik und stellte viele wichtige Weichen für die Jagd.

Für seine Verdienste rund um das Jagdwesen wurde Luis Durnwalder das Große goldene Ehrenzeichen des Südtiroler Jagdverbandes verliehen, die höchste Auszeichnung, die der Jagdverband zu vergeben hat. Von links: SJV-Geschäftsführer Benedikt Terzer, Vize-Landesjägermeister Guido Marangoni, Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder, Vize-Landesjägermeister Eduard Weger und Landesjägermeister Günther Rabensteiner.

Die Südtiroler Jäger haben den Alt-Landeshauptmann in Ehren. Der Applaus für Luis Durnwalder wollte gar nicht mehr enden.

Über 10.000 Arbeitsstunden für Wild und Natur aufgebracht

Landesjägermeister Rabensteiner dankte den Revierleitern, Jagdaufsehern, Hundeführern, den Jagdhornbläsern und den vielen freiwilligen Kitzrettern des Landes sowie dem Vorstand, dem Geschäftsführer und dem SJV-Team. Im vergangenen Jahr sind die Jagdaufseher zu 995 Wildunfällen ausgerückt, es wurden 1.580 Kitze gerettet und über 7.400 Stunden ehrenamtlich für die Kitzrettung sowie rund 2.500 Arbeitsstunden für Lebensraumverbesserungen aufgebracht. Die Südtiroler Jagdhornbläser traten über 300-mal auf.

Über 10.000 Arbeitsstunden für Wild und Natur aufgebracht

Landesjägermeister Rabensteiner dankte den Revierleitern, Jagdaufsehern, Hundeführern, den Jagdhornbläsern und den vielen freiwilligen Kitzrettern des Landes sowie dem Vorstand, dem Geschäftsführer und dem SJV-Team. Im vergangenen Jahr sind die Jagdaufseher zu 995 Wildunfällen ausgerückt, es wurden 1.580 Kitze gerettet und über 7.400 Stunden ehrenamtlich für die Kitzrettung sowie rund 2.500 Arbeitsstunden für Lebensraumverbesserungen aufgebracht. Die Südtiroler Jagdhornbläser traten über 300-mal auf.