Südtirols wilde Tierwelt in der Kinderstadt Mini BZ

Südtirols wilde Tierwelt in der Kinderstadt Mini BZ

26. Juni 2025

Vom 16. bis zum 27. Juni haben in der Messehalle Bozen unsere Jüngsten das Sagen. Die Kinderstadt Mini-BZ ist eine Spielstadt für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren, in der der Verein für Kinderspielplätze und Erholung (VKE) das gesamte tägliche Leben einer Stadt inszeniert und alle Berufe und Positionen von Kindern ausgeübt werden.

Heuer öffnete zum ersten Mal auch eine Universität mit verschiedenen Studienrichtungen in Mini-BZ ihre Tore. An zwei Tagen übernahm Nadia Kollmann vom Südtiroler Jagdverband die Rolle der Uni-Dozentin und erörterte, welche Wildtiere wie und wo in und um Bozen leben, welche Spuren sie hinterlassen und welche Laute sie machen. Die Mini-Studenten waren eifrig und wissbegierig bei der Sache. Mit viel Freude studierten sie das Lehrmaterial des Jagdverbandes, warfen viele Fragen auf und ergründeten die Zusammenhänge.
Neben dem Jagdverband traten auch Eurac-Researc, das Kollektiv LIA, das Südtiroler Archäologiemuseum, die Organisation für Eine solidarische Welt OEW und das Collettivo X-Terra als Bildungsträger an der Mini-Uni auf.
Zusätzlich zur Mitarbeit an der Mini-Universität hat der Südtiroler Jagdverband auch wildpädagogisches Material, wie etwa das beliebte Wild-Memo und das neue Malbuch „Hermis wildes Malbuch“ zur Verfügung gestellt, die im Mini-Shop für ein paar Euro-Ghelli zum Verkauf angeboten wurden.

Mithilfe von vielfältigem Anschauungsmaterial wurde die Lebensweise der heimischen Wildtiere erarbeitet.

Hochkonzentriert und voller Eifer waren die jungen Studentinnen und Studenten im Thema Wildtiere vertieft.

24. Jägerinnentreffen im Ahrntal

24. Jägerinnentreffen im Ahrntal

26. Juni 2025

Nach langer Pause ist es wieder an der Zeit für ein Treffen der Südtiroler Jägerinnen. Organisiert wird das Treffen am 31. August diesmal von den Ahrntaler Jägerinnen.

Nach der Besichtigung des Landesmuseums für Bergbau in Steinhaus geht es mit der Seilbahn auf den Klausberg. Nach einer Bergmesse wird auf der Kristallalm gemeinsam zu Mittag gegessen und gemütlich zusammengesessen. Letzte Talfahrt: 17.00 Uhr.
Kosten: 85 € (inkl. Aperitif, Museum, Seilbahn, Mittagessen und Willkommensgeschenk)

Anmeldeschluss: 20. August 2025

Mehr Infos finden sich hier: https://jagdverband.it/veranstaltungen/jaegerinnentreffen-2025/ 

Foto: Christina Wasserer

Schießen und treffen – Landesjägerschießen 2025 in Taufers im Münstertal

Schießen und treffen – Landesjägerschießen 2025 in Taufers im Münstertal

14. Juni 2025

Schießen und treffen – damit diese beiden Begriffe immer zusammengehören veranstaltet der Südtiroler Jagdverband jedes Jahr zu Beginn der Jagdsaison ein Turnier, bei dem die Jägerinnen und Jäger des Landes ihre Zielgenauigkeit, Treffsicherheit und sicher Handhabung der Jagdwaffe unter Beweis stellen können. Innerhalb von 15 Minuten müssen auf eine Entfernung von 200 Metern drei Wertungsschüsse auf diverse Zielscheiben abgegeben werden.

Heuer fand das Landesjägerschießen in Taufers im Münstertal statt. In der Kategorie Repetierbüchse siegte Othmar Geiser vom Jagdrevier Unsere liebe Frau und in der Kategorie Kipplaufbüchse erwies sich Erhard Thanei vom Jagdrevier Mals als bester Schütze. Insgesamt nahmen 331 Schützen am heurigen Landesjägerschießen teil.

Foto: Franziska Raffl Steiner

In der Mannschaftswertung werden die Ergebnisse der fünf besten Schützen eines Bezirkes gewertet. Heuer holte der Bezirk Meran den ersten Platz, dicht dahinter der Bezirk Vinschgau und der Bezirk Sterzing.

Insgesamt erlangten 87 Schützen das Leistungsabzeichen des Jagdverbandes in Gold, 141 in Silber und 103 in Bronze.

Hier finden Sie die Ergebnisse:  Landesschießen-2025-Ergebnisse.pdf

Das Jagdrevier Taufers hat anlässlich des Landesschießens einen Jagderlaubnisschein für einen Trophäenhirsch verlost. Das Gewinnerlos trägt die Nummer 1566, der glückliche Gewinner kann sich bei Revierleiter Dietrich Spiess unter Tel. 380 1443398 melden.

Der Bezirk Meran holte sich den ersten Platz in der Mannschaftswertung. Die Schützen Manuel Kofler vom Jagdrevier Algund (1. von links), Othmar Geiser aus Unsere liebe Frau (3. von links) und Johann Brunner aus Moos (4. von links) mit dem Meraner Bezirksjägermeister Siegfried Pircher (2. von links), Landesjägermeister Günther Rabensteiner (2. von rechts) und Vizelandesjägermeister Eduard Weger (ganz rechts).

Von links: Landesjägermeister Günther Rabensteiner mit den besten Schützen in der Kategorie Repetierer Othmar Geiser aus Unsere liebe Frau und Michael Stecher aus Schlanders sowie Bezirksjägermeister Siegfried Pircher, Landesschießreferent Eduard von Dellemann und Vizelandesjägermeister Eduard Weger.

Von links: Siegerehrung Kategorie Kipplauf. Landesschießreferent Eduard von Dellemann, der Meraner Bezirksjägermeister Siegfried Pircher, Manuel Kofler aus Algund (2. Platz), Kurt Fleckinger vom Revier Brenner (3. Platz), Landesjägermeister Günther Rabensteiner und Vizelandesjägermeister Eduard Weger.

Einen Ehrenpreis erhielt auch der älteste Jäger beim Landesjägerschießen: Josef Mayr vom Revier Laas, Jahrgang 1935.

Landesjagdhundetreffen 2025

Landesjagdhundetreffen 2025

12. Juni 2025

Am 30. Mai fand in St. Andrä das 2. Südtiroler Jagdhundetreffen statt. Zahlreiche Hundeführer aus ganz Südtirol folgten mit ihren Vierbeinern der Einladung des Jagdreviers St. Andrä Afers mit Revierleiter Johann Prader an der Spitze. Es wurde gefachsimpelt, gefeiert und die verschiedenen Rassen, die zur Jagd eingesetzt werden vorgestellt.

„Der Jagdhund bereichert die Jagd. Er vollendet diese erst. Jagdhunde gehören in Südtirol seit jeher zur Jagdkultur dazu“, so Paul Gassebner, Obmann der Vereinigung der Südtiroler Schweiß- und Gebrauchshundeführer (VSSGF).

Hier geht es zum Beitrag des Nachrichtenportales STOL https://www.stol.it/video/media/des-jaegers-treue-seele

Rehkitzrettung: Im Einsatz für Kitz und Co.

Rehkitzrettung: Im Einsatz für Kitz & Co.

4. Juni 2025

Derzeit sind viele Jägerinnen und Jäger bei der Rehkitzrettung im Einsatz. Bereits seit vielen Jahren übernehmen die Jagdreviere des Landes diese wichtige Aufgabe, um unnötiges Tierleid zu vermeiden.

Vielerorts kommt modernste Technik zum Einsatz, allen voran die Drohne mit Wärmebildkamera. Doch auch altbewährte Methoden wie der Einsatz von Scheuchen, das Absuchen mit Hunden oder das Absuchen durch Menschenhand werden nach wie vor erfolgreich angewandt. Der Revierleiter vom Jagdrevier Tisens, Matthias Margesin, hat das Nachrichtenportal STOL zu einem Rehkitzrettungseinsatz mitgenommen und berichtet, wie die Rehkitzrettung abläuft.

Hier geht’s zum Beitrag: https://cdn.jwplayer.com/previews/lZ1LF2D3