Unsere Marderartigen – Das Hermelin

9. Juli 2020

Ein Hermelin ist zwar doppelt so groß wie ein Mauswiesel, aber immer noch sehr klein. Doch für seine Größe ist der flinke Jäger erstaunlich schnell. Auf kurzen Strecken können es Hermeline auf satte 35 km/h bringen. Bleibt etwas Energie übrig, kann man die wendigen Tiere auch schon mal dabei beobachten, wie sie übermütig Purzelbäume schlagen.

Wie das Mauswiesel bevorzugen auch die Hermeline Mäuse als Nahrung. Tatsächlich besteht sogar ein Zusammenhang zwischen den vorhandenen Mäusen und dem Bestand von Hermelinen. Schwanken die Mäusebestände, brechen auch die Hermelinbestände phasenweise ein.

Im Sommer finden sich die sonst einzelgängerischen Tiere für die Paarungszeit zusammen. Aufgrund der Keimruhe, die es auch bei anderen Marderartigen gibt, kommt der Nachwuchs aber erst im Mai des nächsten Jahres zur Welt.

Gut zu wissen: Weibliche Hermeline können bereits im Säuglingsalter begattet werden! Männchen hingegen brauchen gut ein Jahr, bis sie geschlechtsreif sind.

Ab Herbst tauscht das Hermelin sein braunes Sommerfell gegen ein reinweißes Winterfell ein. Nur die Spitze will sich nicht so recht färben und bleibt das ganze Jahr über schwarz. Der weiße Pelz war bei Königshäusern und Adeligen sehr beliebt. Ein Hermelinmantel war ein Symbol der Reinheit und Macht.

Gut zu wissen: Die schwarzen „Punkte“ auf den Mänteln stammen übrigens von den dunklen Schwanzspitzen des Tieres, die in die Mäntel eingearbeitet wurden. Damit lässt sich leicht zählen, wie viele dieser Tiere für die Herstellung eines einzigen Mantels benötigt wurden.

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