Gamsräude – erste Fälle nun auch im Unterland

5. März 2020

Außergewöhnlich groß war im Vorjahr und ist derzeit das Gebiet, in dem Räudefälle festgestellt werden. Das äußert sich auch in den Zahlen. Allein im Vorjahr sind landesweit 389 Krankheitsfälle verzeichnet worden, in den ersten beiden Monaten dieses Jahres waren es bereits 110 Fälle. Es gibt zwei große Seuchenherde, der eine im Gebiet zwischen Pfunders, Terenten, Mühlwald und Gais, hier sind im Vorjahr ca. 110 festgestellte Krankheitsfälle bei Gamsen verzeichnet worden, der zweite Seuchenherd liegt in den Dolomiten und hat insbesondere die Gamsbestände in der Puez-Geisler Gruppe, aber auch jene in den Revieren Kastelruth oder Enneberg in Mitleidenschaft gezogen. Wie bereits in der Vergangenheit geht ca. die Hälfte aller bekannt gewordenen Krankheitsfälle auf Hegeabschüsse durch die hauptberuflichen Jagdaufseher zurück. Ein Drittel der Fälle ist verendet aufgefundenes Fallwild, der Anteil an räudigen Gamsen, die im Zuge der regulären Jagdausübung zur Strecke kommen, ist mit 41 Gamsen wie gewohnt überschaubar.

Wie die Jagdaufseher berichten, ist auch von der Steinwildkolonie Eisbruggspitze in den Pfunderer Bergen nur mehr ein kleiner Restbestand übrig geblieben. Bis heute sind 58 Verlustfälle durch Gamsräude bekannt geworden, hinzu kommen zahlreiche Tiere, die erblindet und in der Folge eingegangen sind.

Vor zwei Wochen sind schließlich auch im Unterland, und hier in den Revieren Aldein, Auer, Leifers und Branzoll erste Räudefälle bekannt geworden. Die Krankheit hat nun, wie schon seit längerem befürchtet, auch den gesamten Regglberg erfasst.

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