Von Südtirol aus Impulse geben
Die stellvertretende Direktorin des Landestierärztlichen Dienstes Gerlinde Wiedenhofer und der Präsident der Tierärztekammer Südtirol Franz Hintner unterstrichen die Wichtigkeit der Kampagne nicht zur aus Gründen des Schutzes der Wildtiere, sondern auch, um die Landwirte auf die Gefahr hinzuweisen, die von Kadavern im Tierfutter ausgeht.
Bauernbundobmann Daniel Gasser dankte den Jägern, die Drohnen auf eigene Kosten ankaufen und die Kitzrettung durchführen und der Geschäftsführer des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz Hanspeter Staffler regte an, auf ausgewählten Standorten ein Wiesenmanagement einzuführen, wo die Bewirtschaftung auch auf die Bodenbrüter abgestimmt wird.
„Es ist schön zu sehen, was man bewegen kann, wenn man Netze schafft, wieviel das Ehrenamt bewirken kann und zu sehen, dass von Südtirol aus Impulse gegeben werden, denn selbst der Nachrichtensender BBC hat über das Projekt Kitzrettung berichtet“, zeigte sich auch der Präsident der Stiftung Sparkasse Stefan Pan erfreut über die Gründung des neuen Netzwerkes Kitzrettung.