Warum Pfifferlinge nie wurmig sind
29. September 2022
Mit ihrer leuchtend gelben Farbe sind sie von Weitem sichtbar und leicht zu finden. Während bei Steinpilz, Birkenpilz und Co. die Freude über den köstlichen Fund sehr oft schnell wieder verpufft, wenn man feststellen muss, dass der Pilz von Maden zerfressen ist, muss man dies beim „Gold des Waldes“ nicht befürchten. Pfifferlinge beinhalten nämlich natürliche Insektizide, die Chinomannose und Beta-Glucan, welche Maden abtöten.
Pfifferlinge sind gesund
Für uns Menschen sind diese Stoffe völlig unbedenklich. Die Chinomannose wird sogar als natürliches Heilmittel gegen parasitäre Darmwürmer eingesetzt. Beim Erhitzen über 50 Grad, durch Salz und Alkohol wird der Stoff allerdings zerstört, sodass hier Pulver auf Pilzbasis zum Einsatz kommen.
Pfifferlinge enthalten außerdem auch viel Vitamin A, Mineralien, essenzielle Aminosäuren und natürliche Antibiotika.