Endlich Klarheit bei der Verlängerung des Waffenpasses

06. August 2020

In der Vergangenheit hat es immer wieder Unsicherheiten bei der Verlängerung des Waffenpasses gegeben. Muss dabei nun das originale Dokument abgegeben werden oder nicht? In den zuständigen Carabinieristationen wurde nicht immer gleich verfahren. Als wegen der Coronakrise eine Verlängerung der Gültigkeit der Waffenpässe beschlossen wurde, war auch nicht eindeutig, ob sich damit auch die Fälligkeit der Konzessionsgebühr verschiebt oder nicht. Nun liegen auch dank der Bemühungen des Kammerabgeordneten Albrecht Plangger konkrete Antworten auf diese beiden Fragen vor.

  1. Ansuchen um Verlängerung des Waffenpasses mittels Kopie

Das Innenministerium stellt nun offiziell klar, dass man bei Verlängerung eines Waffenpasses, der noch nicht verfallen ist, das Originaldokument so lange behalten darf, bis man den neuen Waffenpass erhält. In einem Rundschreiben wurde ausdrücklich bestätigt, dass es reicht, bei der Waffenpassverlängerung eine Kopie des gültigen Waffenscheines abzugeben. Sobald der neue Waffenpass ausgestellt ist, muss bei dessen Abholung das alte Originaldokument abgegeben werden. Der Bürger muss also das gültige Originaldokument nicht abgeben, bevor er einen Ersatz dafür erhält.

Das Rundschreiben kann unter www.poliziadistato.it als PDF heruntergeladen werden.

  1. Auch die Konzessionsgebühr der Waffenpässe, die während des Corona-Ausnahmezustandes verfallen sind, wird verlängert

Im letzten Newsletter hatten wir darauf hingewiesen, dass das Parlament eine Sonderregelung für die Verlängerung der Waffenpässe verabschiedet hat. Diese besagt, dass all jene Waffenpässe, die zwischen dem 31. Jänner 2020 und dem 31. Juli 2020 verfallen, automatisch für weitere 90 Tage ab Beendigung des Notstandes gültig bleiben, also bis 29. Oktober 2020.

Unklar war jedoch, ob mit dieser Regelung auch die Einzahlung der Konzessionsgebühr aufgeschoben wird. Nun hat der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger eine Klärung erwirkt. Die zuständige Innenministerin hat im Rahmen einer Fragestunde im Parlament klargestellt, dass auch die Konzessionsgebühr gestundet wird.

Selbstverständlich steht es jedem frei, bereits vor dem 29. Oktober 2020 um die Verlängerung seines Waffenpasses anzusuchen.

 

14.10.2020 – Achtung: Update zu der Gültigkeit der Waffenpässe siehe hier.

Borkenkäfer aufgepasst!

Spechte zimmern nicht nur fleißig Baumhöhlen. Auch in Sachen Schädlingsbekämpfung leisten sie ganze Arbeit...

weiterlesen...
Die Geschichte vom Schluckspecht

Wenn man jemanden als “Schluckspecht” bezeichnet, ist das nicht sehr nett. Das Wort stammt ursprünglich aus der Ornithologie...

weiterlesen...
Die Spechtschmiede

Wenn Insekten im Winter kaum zu haben sind, hackt der Buntspecht Zapfen und Nüsse auf. Dabei ist er sehr einfallsreich...

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Was der Schnabel über einen Erpel verrät

„An der Nase eines Mannes, erkennt man seinen Johannes.“ Bei den Stockenten scheint diese Redewendung zuzutreffen

weiterlesen...
So kam die Stockente zu ihrem Namen

Stockenten sind ausgesprochen anpassungsfähig. Das trifft auch auf die Wahl ihres Brutplatzes zu

weiterlesen...
Die kleinste Ente Europas

Krickenten sind überraschend klein für eine Ente. Sie fallen durch ihren rasanten Flug auf

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Warum Enten im Winter nicht auf dem Eis festfrieren

Die Beine der Enten, der Gänse und anderer Vögel der kälteren Regionen sind raffiniert konstruiert.

weiterlesen...
Insekten essen liegt im Trend

Bei den Küken der Raufußhühner jedenfalls. Sie brauchen nämlich Eiweiß, damit sie groß und stark werden.

weiterlesen...
Warum Wasservögel nicht nass werden

Wasservögel tauchen minutenlang unter Wasser und kommen scheinbar trocken wieder aus dem nassen Element heraus

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Unsichtbare Gefahr

Neben dem Fuchs können auch Hunde und Katzen den gefährlichen Fuchsbandwurm auf den Menschen übertragen

weiterlesen...
Raufußhühner haben einen starken Magen

Sie kommen auch mit grober Äsung gut zurecht. Ob Föhrennadeln, Wacholderbeeren oder Samen, geäst wird, was verfügbar ist

weiterlesen...
Schnackseln statt schlafen

Anstatt mit zunehmendem Alter einen längeren Winterschlaf zu halten, denken Siebenschläfer nur an das Eine...

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
„Fett wia a Greil“

Die Gefräßigkeit der Siebenschläfer ist sprichwörtlich. Je mehr Fettreserven die Tiere im Herbst ansetzen, umso besser überleben sie den Winter.

weiterlesen...
Warum der Specht keine Kopfschmerzen bekommt

Mit bis zu 20 Schlägen/ sec. bearbeiten Spechte das Holz. Die Energie, die dabei auf ihren Kopf wirkt, ist enorm...

weiterlesen...
Siebenschläfereintopf

Im alten Rom wurde der Siebenschläfer gehegt und gepflegt. Die Römer waren allerdings keine Tierfreunde, sondern Feinschmecker....

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Baumeister und Zimmervermieter

Ein bis drei Wochen brauchen Spechte, um sich eine Höhle zu zimmern. Sie ermöglichen damit vielen Höhlenbewohnern die Besiedlung des Waldes...

weiterlesen...