Stabswechsel in der Geschäftsführung

 

Am 31. Mai dieses Jahres verabschiedete sich unser Geschäftsführer Heinrich Aukenthaler nach 37 erfolgreichen Jahren in den Ruhestand. Aukenthaler studierte Biologie in Florenz und wechselte dann in den Lehrerberuf. 1978 wurde er Jäger, 1981 Revierleiter seines Heimatreviers Stilfes im Wipptal. Im Sommer 1982 wurde Aukenthaler zum Geschäftsführer des Südtiroler Jagdverbandes ernannt. Die Meilensteine in seiner Funktionsperiode waren die Möglichkeit der Rotwildentnahme im Nationalpark Stilfser Joch für die örtliche Jägerschaft, die Verabschiedung des Landesjagdgesetzes, die Gründung der Jägerschule Hahnebaum und damit verbunden die Ausbildung der Jagdaufseher sowie die Umstrukturierung und Digitalisierung der Büroorganisation, um nur einige zu nennen. Als Geschäftsführer prägte Aukenthaler das Südtiroler Jagdwesen über fast vier Jahrzehnte hinweg und unterstützte insgesamt fünf Landesjägermeister mit seinem beeindruckenden Wissen, seinem scharfen Verstand und seiner großen Eloquenz. Mit diesen Eigenschaften bereicherte er auch zahlreiche Gremien: Abschussplankommission, Wildbeobachtungsstelle, Jagdaufseher-Prüfungskommission Jägerprüfungskommission, Verwaltungsrat der Südtiroler Landesmuseen, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Volkskundemuseums.
Zu seinem Nachfolger bestimmte der Vorstand Benedikt Terzer, der seit Oktober 2015 als Direktionsassistent unseres Verbandes tätig war. Terzer, 1990 in Bozen geboren, absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und an der Universitá Cattolica del Sacro Cuore in Mailand. Anschließend arbeitete er bei verschiedenen Forschungsprojekten zur Südtirol-Autonomie an der Universität Innsbruck mit und veröffentlichte mehrere Publikationen im Bereich des Autonomie-, Jagd- und Waffenrechtes. Seit 2015 ist er Jäger im Revier Kurtatsch. Auf die Frage, was der scheidende Geschäftsführer seinem Nachfolger wünsche, meint Aukenthaler: „Dem Benedikt brauche ich nichts zu wünschen, als so weiterzumachen wie bisher. Er ist ein brillanter Jurist mit einem großen Wissen und Durchblick und wird seine Aufgabe bestens erfüllen.“

So kam die Stockente zu ihrem Namen

Stockenten sind ausgesprochen anpassungsfähig. Das trifft auch auf die Wahl ihres Brutplatzes zu

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Die kleinste Ente Europas

Krickenten sind überraschend klein für eine Ente. Sie fallen durch ihren rasanten Flug auf

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Sexsymbol in der Antike

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Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

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Insekten essen liegt im Trend

Bei den Küken der Raufußhühner jedenfalls. Sie brauchen nämlich Eiweiß, damit sie groß und stark werden.

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Warum Wasservögel nicht nass werden

Wasservögel tauchen minutenlang unter Wasser und kommen scheinbar trocken wieder aus dem nassen Element heraus

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Kennen Sie das Heidelbeerhuhn?

Das Auerwild müsste eigentlich Heidelbeerhuhn heißen. Es kommt nur dort vor, wo Heidelbeeren wachsen.

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Raufußhühner haben einen starken Magen

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Schnackseln statt schlafen

Anstatt mit zunehmendem Alter einen längeren Winterschlaf zu halten, denken Siebenschläfer nur an das Eine...

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Bitte nicht stören!

Werden die Schneehühner bei ihrer Abendäsung gestört, so wirkt sich dies besonders nachteilig für sie aus.

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Warum der Specht keine Kopfschmerzen bekommt

Mit bis zu 20 Schlägen/ sec. bearbeiten Spechte das Holz. Die Energie, die dabei auf ihren Kopf wirkt, ist enorm...

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Siebenschläfereintopf

Im alten Rom wurde der Siebenschläfer gehegt und gepflegt. Die Römer waren allerdings keine Tierfreunde, sondern Feinschmecker....

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Trommelnd auf Partnersuche

Schon am Ende des Winters sucht der Specht, einen hohlen Baum, um zu verkünden: Ich bin Single!

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In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

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Baumeister und Zimmervermieter

Ein bis drei Wochen brauchen Spechte, um sich eine Höhle zu zimmern. Sie ermöglichen damit vielen Höhlenbewohnern die Besiedlung des Waldes...

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Borkenkäfer aufgepasst!

Spechte zimmern nicht nur fleißig Baumhöhlen. Auch in Sachen Schädlingsbekämpfung leisten sie ganze Arbeit...

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Die Geschichte vom Schluckspecht

Wenn man jemanden als “Schluckspecht” bezeichnet, ist das nicht sehr nett. Das Wort stammt ursprünglich aus der Ornithologie...

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Schwanz abwerfen bei Gefahr

Um ihren Feinden zu entkommen, haben Siebenschläfer und Verwandtschaft eine bemerkenswerte Anpassung entwickelt...

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Was der Schnabel über einen Erpel verrät

„An der Nase eines Mannes, erkennt man seinen Johannes.“ Bei den Stockenten scheint diese Redewendung zuzutreffen

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