Multiplex – Kitzretter: Neues Gerät erfolgreich getestet

12. November 2019

 

Viele Jäger engagieren sich jedes Jahr für die Kitzrettung in den Revieren und lassen sich dabei Einiges einfallen. Ganz besonderen Erfindergeist bewies Diether Platzgummer aus Völs. Der Jäger entwickelte vor sieben Jahren ein Gerät, welches das Einwechseln von Rehwild in die Wiesen kurz vor dem Mähtermin verhindern soll.

Die Multiplex-Kitzretter werden am Abend vor der Mahd wie ein Sonnenschirm in die Wiese gesteckt. Oben am Schirm befindet sich ein Duftträger mit natürlichen Geruchsstoffen zur Abschreckung der Rehgeiß. Außerdem vergrämt das auffällige blau-gelbe Nylon-Objekt, das sich bei Wind dreht, auch optisch und akustisch mit einem Glöcklein das Wild aus der zu mähenden Wiese. Der Wirkungsradius des Kitzretters liegt bei ungefähr 150 Metern, in größeren Wiesen müssen deshalb mehrere Geräte aufgestellt werden. Die Sichtbarkeit und folglich die Wirksamkeit hängt dabei auch von der jeweiligen Geländeform ab.

Der Multiplex-Kitzretter wurde in den vergangenen Jahren in mehreren Revieren erfolgreich getestet, um Erfahrungen für einen südtirolweiten Serieneinsatz zu sammeln. Zurzeit kostet ein Kitzretter 150 Euro. Je mehr Geräte produziert werden, desto mehr könne man diesen Preis senken, hofft Platzgummer, der alles daransetzt, das Gerät so günstig wie möglich zu produzieren, damit es sich die Reviere auch leisten können und es zur Anwendung kommen kann.

Interessierte Reviere können den Multiplex unter folgender Kontaktadresse bestellen:

E-Mail: diether.platzgummer@tecnomag.bz.it,
Tel. 339 13 75 150.

Preis: 3er-Set inkl. einer Flasche Geruchsstoff: 500 € inkl. MwSt.

Wichtig: Bestellungen für 2020 müssen innerhalb Jahresende 2019 eingehen, damit sie noch rechtzeitig vor der Mähsaison geliefert werden können!

Warum Enten im Winter nicht auf dem Eis festfrieren

Die Beine der Enten, der Gänse und anderer Vögel der kälteren Regionen sind raffiniert konstruiert.

weiterlesen...
Insekten essen liegt im Trend

Bei den Küken der Raufußhühner jedenfalls. Sie brauchen nämlich Eiweiß, damit sie groß und stark werden.

weiterlesen...
Warum Wasservögel nicht nass werden

Wasservögel tauchen minutenlang unter Wasser und kommen scheinbar trocken wieder aus dem nassen Element heraus

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Unsichtbare Gefahr

Neben dem Fuchs können auch Hunde und Katzen den gefährlichen Fuchsbandwurm auf den Menschen übertragen

weiterlesen...
Raufußhühner haben einen starken Magen

Sie kommen auch mit grober Äsung gut zurecht. Ob Föhrennadeln, Wacholderbeeren oder Samen, geäst wird, was verfügbar ist

weiterlesen...
Schnackseln statt schlafen

Anstatt mit zunehmendem Alter einen längeren Winterschlaf zu halten, denken Siebenschläfer nur an das Eine...

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
„Fett wia a Greil“

Die Gefräßigkeit der Siebenschläfer ist sprichwörtlich. Je mehr Fettreserven die Tiere im Herbst ansetzen, umso besser überleben sie den Winter.

weiterlesen...
Warum der Specht keine Kopfschmerzen bekommt

Mit bis zu 20 Schlägen/ sec. bearbeiten Spechte das Holz. Die Energie, die dabei auf ihren Kopf wirkt, ist enorm...

weiterlesen...
Siebenschläfereintopf

Im alten Rom wurde der Siebenschläfer gehegt und gepflegt. Die Römer waren allerdings keine Tierfreunde, sondern Feinschmecker....

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Baumeister und Zimmervermieter

Ein bis drei Wochen brauchen Spechte, um sich eine Höhle zu zimmern. Sie ermöglichen damit vielen Höhlenbewohnern die Besiedlung des Waldes...

weiterlesen...
Borkenkäfer aufgepasst!

Spechte zimmern nicht nur fleißig Baumhöhlen. Auch in Sachen Schädlingsbekämpfung leisten sie ganze Arbeit...

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Die Spechtschmiede

Wenn Insekten im Winter kaum zu haben sind, hackt der Buntspecht Zapfen und Nüsse auf. Dabei ist er sehr einfallsreich...

weiterlesen...
Schwanz abwerfen bei Gefahr

Um ihren Feinden zu entkommen, haben Siebenschläfer und Verwandtschaft eine bemerkenswerte Anpassung entwickelt...

weiterlesen...
Was der Schnabel über einen Erpel verrät

„An der Nase eines Mannes, erkennt man seinen Johannes.“ Bei den Stockenten scheint diese Redewendung zuzutreffen

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Die kleinste Ente Europas

Krickenten sind überraschend klein für eine Ente. Sie fallen durch ihren rasanten Flug auf

weiterlesen...
Sexsymbol in der Antike

Der Hase war schon bei den Römern ein Symbol für Fruchtbarkeit. Daneben kommt er auch in vielen Redewendungen vor

weiterlesen...