Dokumente für die Jagdausübung

Die Jagdausübung ist ab dem vollendeten 18. Lebensjahr erlaubt. Außerdem sind folgende Dokumente erforderlich. Alle genannten Dokumente müssen bei der Jagd immer mitgeführt werden und sind auf Verlangen dem Jagdaufseher vorzuzeigen.

1. Jagdgewehrschein (Jagdwaffenpass)

Dieser wird von der Quästur oder vom zuständigen Polizeikommissariat nach bestandener Jägerprüfung ausgestellt und besitzt eine Gültigkeit von fünf Jahren. Für den Jagdgewehrschein ist alljährlich eine Konzessionsgebühr zu entrichten. Wird diese nicht entrichtet, so ist der Inhaber nicht zum Tragen einer Waffe ermächtigt.

Weitere Infos zum Jagdgewehrschein finden Sie hier: Jagdgewehrschein

Das Formular, um das Ansuchen für den Jagdgewehrschein zu stellen, finden Sie in unserem Downloadbereich.

2. Versicherung

Jagdhaftpflichtversicherung und Jagdunfallversicherung gemäß den staatlichen Bestimmungen.

Weitere Infos zur Jägerversicherung finden Sie hier: Jägerversicherung

3. Jagderlaubnisschein

Für die Jagdreviere kraft Gesetzes bedarf es einer Jahres-, Gast-, Tages- oder Wochenkarte.

In Eigenjagdrevieren werden die  Jagderlaubnisscheine auf Vordrucken des Amtes für Wildtiermanagement ausgestellt.

4. Sonderbewilligung

Für die Jagdreviere kraft Gesetzes ist zusätzlich eine eigene Sonderbewilligung für alle jagdbaren Wildarten, die der Abschussplanung unterliegen (Reh-, Rot- und Gamswild sowie Schnee-, Birk- und Steinhuhn) erforderlich.

5. Kontrollkalender

Bei der Niederwildjagd und bei der Jagd auf die Raufußhühner und das Steinhuhn muss auch der Kontrollkalender mitgeführt werden. Darin muss das Datum des Jagdtages vor Beginn der Jagd vermerkt werden. Die Jagd auf Niederwild (Hasen, Fuchs, Federwild) ist höchstens an drei Tagen pro Woche erlaubt. Wird bei einem Jagdgang auf Schalenwild auch Niederwild erlegt, muss der Jagdtag sofort nachträglich im Kontrollkalender angekreuzt werden. Der Kontrollkalender ist innerhalb dem auf das Jagdjahr folgenden 10. Februar dem Revierleiter zu übergeben.

Raufußhühner haben einen starken Magen

Sie kommen auch mit grober Äsung gut zurecht. Ob Föhrennadeln, Wacholderbeeren oder Samen, geäst wird, was verfügbar ist

weiterlesen...
Schnackseln statt schlafen

Anstatt mit zunehmendem Alter einen längeren Winterschlaf zu halten, denken Siebenschläfer nur an das Eine...

weiterlesen...
Bitte nicht stören!

Werden die Schneehühner bei ihrer Abendäsung gestört, so wirkt sich dies besonders nachteilig für sie aus.

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Warum der Specht keine Kopfschmerzen bekommt

Mit bis zu 20 Schlägen/ sec. bearbeiten Spechte das Holz. Die Energie, die dabei auf ihren Kopf wirkt, ist enorm...

weiterlesen...
Siebenschläfereintopf

Im alten Rom wurde der Siebenschläfer gehegt und gepflegt. Die Römer waren allerdings keine Tierfreunde, sondern Feinschmecker....

weiterlesen...
Trommelnd auf Partnersuche

Schon am Ende des Winters sucht der Specht, einen hohlen Baum, um zu verkünden: Ich bin Single!

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Baumeister und Zimmervermieter

Ein bis drei Wochen brauchen Spechte, um sich eine Höhle zu zimmern. Sie ermöglichen damit vielen Höhlenbewohnern die Besiedlung des Waldes...

weiterlesen...
Borkenkäfer aufgepasst!

Spechte zimmern nicht nur fleißig Baumhöhlen. Auch in Sachen Schädlingsbekämpfung leisten sie ganze Arbeit...

weiterlesen...
Die Geschichte vom Schluckspecht

Wenn man jemanden als “Schluckspecht” bezeichnet, ist das nicht sehr nett. Das Wort stammt ursprünglich aus der Ornithologie...

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Schwanz abwerfen bei Gefahr

Um ihren Feinden zu entkommen, haben Siebenschläfer und Verwandtschaft eine bemerkenswerte Anpassung entwickelt...

weiterlesen...
Was der Schnabel über einen Erpel verrät

„An der Nase eines Mannes, erkennt man seinen Johannes.“ Bei den Stockenten scheint diese Redewendung zuzutreffen

weiterlesen...
So kam die Stockente zu ihrem Namen

Stockenten sind ausgesprochen anpassungsfähig. Das trifft auch auf die Wahl ihres Brutplatzes zu

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Sexsymbol in der Antike

Der Hase war schon bei den Römern ein Symbol für Fruchtbarkeit. Daneben kommt er auch in vielen Redewendungen vor

weiterlesen...
Warum Enten im Winter nicht auf dem Eis festfrieren

Die Beine der Enten, der Gänse und anderer Vögel der kälteren Regionen sind raffiniert konstruiert.

weiterlesen...
Insekten essen liegt im Trend

Bei den Küken der Raufußhühner jedenfalls. Sie brauchen nämlich Eiweiß, damit sie groß und stark werden.

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Kennen Sie das Heidelbeerhuhn?

Das Auerwild müsste eigentlich Heidelbeerhuhn heißen. Es kommt nur dort vor, wo Heidelbeeren wachsen.

weiterlesen...
Unsichtbare Gefahr

Neben dem Fuchs können auch Hunde und Katzen den gefährlichen Fuchsbandwurm auf den Menschen übertragen

weiterlesen...