Newsletter 10.03.2020 Copia

Newsletter vom 10. März 2020

Hegeschauen abgesagt!

Leider können die Hegeschauen in diesem Jahr nicht wie geplant stattfinden. Nach Überprüfung des Dekrets des Ministerpräsidenten vom 4. März 2020, welches äußerst  …    weiterlesen

Jagdaufseherlehrgang 2020 gestartet

Seit 17. Februar ist der Jagdaufseherkurs 2020 an der Forstschule Latemar in vollem Gange. Die insgesamt 17 Teilnehmer, darunter eine Frau, haben ein umfassendes Ausbildungsprogramm vor sich …   weiterlesen

Die Jagd wird weiblicher

Die Jagd war lange Zeit eine Männerdomäne, doch das scheint sich auch bei uns zu ändern. Heute sind gut zwanzig Prozent der Jagdanwärter in Südtirol weiblich, immer mehr Frauen wollen Jägerinnen werden. Und nicht nur das. Nun macht die erste Südtirolerin die Ausbildung zur Jagdaufseherin …   weiterlesen

Gamsräude – erste Fälle nun auch im Unterland

Außergewöhnlich groß war im Vorjahr und ist derzeit das Gebiet, in dem Räudefälle festgestellt werden. Das äußert sich auch in den Zahlen. Allein im Vorjahr sind landesweit 389 Krankheitsfälle verzeichnet worden, in den ersten beiden Monaten …   weiterlesen

FSME – Eine Impfung kann Leben retten

Wie schon in den vergangenen Jahren wurden auch im Jahr 2019 einige durch Zecken übertragene FSME- und Borreliose-Fälle in Südtirol gemeldet. Vor allem Jäger, Bauern, Förster und andere Personen, die häufig in Wäldern, Wiesen und Risikogebieten …   weiterlesen

Unsere Jäger packen an

Seit vielen Jahren setzen Südtirols Jäger Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung von Wildlebensräumen in ihren Jagdrevieren um. Verlust und Verschlechterung von Lebensräumen ist einer …  weiterlesen

Newsletter 12.06.2020

Newsletter vom 12. Juni 2020

Ergebnisse der Abschussbewertungen

Die Bewertungen der Abschüsse des vorhergehenden Jagdjahres (Gams, Rotwild, Rehwild) sind nun abgeschlossen. Die detaillierten Jagdstatistiken können jetzt eingesehen und heruntergeladen werden.

jagdverband.it/jagdstatistik

Verlängerung der Waffenpässe

In den letzten Wochen wurden aufgrund der Notstandssituation verschiedene Sonderregelungen verabschiedet. Auch für die Gültigkeit der Waffenpässe wurde  …   weiterlesen

Aktualisierung der FAQ’s zur Jagdausübung in Zeiten von Corona

Mit dem Beschluss der Landesregierung vom 09.06.2020 gab es einige Lockerungen, auch die Jagd betreffend. Wir haben die häufigsten Fragen zur Jagdausübung in Zeiten von Corona noch einmal aktualisiert und im Download-Bereich für Sie bereitgestellt.

Newsletter 08.05.2020 14:30 Uhr

Newsletter vom 8. Mai 2020 – 14:30 Uhr

Grünes Licht: Jagdsaison 2020 ist eröffnet

Soeben wurde im Amtsblatt der Region das Landesgesetz für den Südtiroler Sonderweg in Phase 2 der Corona-Notlage veröffentlicht. Die Jagdsaison 2020 ist somit eröffnet.

In vielen Lebensbereichen kehrt ab heute Nachmittag ein Stück weit Normalität …    weiterlesen

Parteienverkehr im Büro des Südtiroler Jagdverbandes

Das Team des Südtiroler Jagdverbandes ist auch weiterhin für Euch da. Um Euch und unseren Mitarbeitern die nötige Sicherheit zu gewährleisten und den geltenden Gesundheitsvorschriften zu entsprechen, halten wir den Parteienverkehr aber vorerst so gering wie möglich und bitten Euch, uns telefonisch oder …   weiterlesen

Newsletter 08.05.2020

Newsletter vom 8. Mai 2020

Landtag genehmigt Landesgesetz

Gute Neuigkeiten: Der Landtag hat vor wenigen Stunden in einer Nachtsitzung das Landesgesetz für den Südtiroler Sonderweg in Phase 2 der Corona-Notlage verabschiedet.

Damit das Gesetz in Kraft tritt, muss es jetzt noch vom Landeshauptmann beurkundet und im Amtsblatt der Region veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung erfolgt  …    weiterlesen

Empfehlungen für Wildabgabestellen

Um die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen, sind auch in den Wildabgabestellen der Südtiroler Jagdreviere besondere Hygiene- und Verhaltensregeln einzuhalten. Diese kann man auf dem Infoblatt des Südtiroler Jagdverbandes …   weiterlesen

Newsletter 24.04.2020

Newsletter vom 24. April 2020

Jagdbeginn 2020

Die Frage nach dem Jagdbeginn ist uns in den letzten Tagen unzählige Male gestellt worden. Viele Jäger haben sich besorgt erkundigt und meinten, dass die Jagd in diesem Jahr überhaupt nicht möglich sein werde. Diese Befürchtung können wir definitiv aus dem Weg räumen …    weiterlesen

Fälligkeit der Waffenpässe

In unserem letzten Newsletter haben wir berichtet, dass die Regierung in Rom eine erste Maßnahme zur Verlängerung der Gültigkeit der Waffenpässe getroffen hat. Diese Maßnahme war unbedingt notwendig, da es derzeit nahezu unmöglich ist, ärztliche Termine für die Verlängerung des Waffenscheines zu bekommen. Es ist davon auszugehen, dass die Regierung demnächst eine weitere Maßnahme zur Verlängerung der Waffenscheine beschließen wird.

Hier noch einmal zur Erinnerung die Auswirkungen der ersten Fristaufschiebung der Regierung:

Alle Waffenpässe, die zwischen dem 31. Jänner 2020 und 15. April 2020 verfallen sind, gelten automatisch bis zum 15. Juni 2020.

Für jene Waffenscheine, die nach dem 15. April 2020 verfallen sind, ist die automatische Verlängerung noch ausständig. Sobald es diesbezüglich Neuerungen gibt, werden wir diese umgehend bekannt geben.

Und täglich grüßt… der Rotmilan?

Im Sterzinger Talboden gibt es seltenen Besuch. Ein Rotmilanpaar hält sich in dem Gebiet auf und zeigt laut Beobachtern deutliche Anzeichen von Paarungsverhalten. Nahe Sterzing kam es innerhalb weniger Tage zu zwei weiteren spannenden Sichtungen – ein Luchs konnte hier wiederholt beobachtet werden. …   weiterlesen

Social Media

Das hochaktuelle Thema „Soziale Medien“ spielt auch in der Jagd eine immer größere Rolle. Der Jagdverband steht deshalb in regem Austausch mit der Schweizer Bloggerin und akademischen Jagdwirtin Christine Fischer. Sie hat einen Leitfaden für Jäger und Jägerinnen zum richtigen Umgang mit jagdlichen Inhalten auf den sozialen Netzwerken entwickelt. Die wichtigsten Punkte finden Sie zusammengefasst auf der Homepage des Südtiroler Jagdverbandes.   weiterlesen

Keine Einschränkung bei Handel, bei Haltung und bei Verzehrs von Wildtieren wegen Corona-Pandemie

Forscher nehmen an, dass das Corona-Virus, das derzeit die ganze Welt in Atem hält, von chinesischen Wildtiermärkten ausging. Angeblich soll das gefährliche Virus über den Verzehr von Fledermäusen auf den Menschen übergesprungen sein.

Auf EU-Ebene hat es vor wenigen Tagen den ersten Versuch gegeben, Covid-19 politisch zu instrumentalisieren. Die Fraktion der Vereinten Europäischen Linken hat dem EU-Parlament einen Änderungsantrag zur Abstimmung vorgelegt, der das Ziel hatte, Handel, Haltung und Verzehr von Wildtieren in der EU stark zu beschränken. Mit dem Antrag sollte, den Einbringern zu Folge, das Risiko zukünftiger Zoonoseausbrüche verringert werden.

Ein derartiges Verbot des Handels und des Konsums von Wildtieren, zu denen auch unsere jagdbaren Wildarten und Fische zählen, hätte weitreichende Folgen für die Jagd, die Fischerei und den Naturschutz in Europa und weltweit haben können.

Am 16. April stimmte eine Mehrheit der Mitglieder des Europäischen Parlaments gegen einen Änderungsantrag. 186 Abgeordnete waren für den Antrag, 53 enthielten sich und die große Mehrheit von 449 lehnte die Änderung ab.

Der Zusammenschluss der europäischen Jagdverbände FACE unterstrich in einem Schreiben an alle Abgeordneten, dass es im Bereich Tiergesundheit, Lebensmittelsicherheit und öffentliche Gesundheit im Hinblick auf den Handel mit Wildtieren innerhalb Europas bereits strenge Vorschriften gibt. Der Handel mit Wildtieren ist in der EU gut reguliert. Es gibt sogar einen Aktionsplan gegen den Handel mit wildlebenden Tieren und Pflanzen.

Auch die Universität Oxford bezog Stellung. Ihrer Ansicht nach sind pauschale Verbote „nicht realisierbar, da sie die Komplexität des weltweiten Wildtier- und Wildfleischhandels missachten“. Der ehemalige Direktor des „Centre for Wildlife Management“ an der Universität von Pretoria, Südafrika findet noch deutlichere Worte. Die internationale Tierrechtsszene unterscheide nicht zwischen legalem Handel mit Wildtiererzeugnissen einerseits und der Wilderei bzw. dem illegalen und unkontrollierten Buschfleischhandel andererseits. Dabei ist klarzustellen, dass die gefährlichen zoonotischen Krankheiten nicht von den jagdbaren Wildarten, sondern von den illegal gehandelten Primaten, Nagern und Fledermäusen übertragen werden, so die Wissenschaftler der Universität Pretoria.

Jagd und Corona-Krise – Mitteilungen des Landesjägermeisters

Jagd und Corona-Krise – Mitteilungen des Landesjägermeisters

Jagdbeginn: Es kursieren Falschmeldungen

  Liebe Jägerinnen und Jäger, derzeit kursieren gerade in den sozialen Netzwerken diverse Falschmeldungen. Auch die Jagd bleibt nicht von Fake News verschont. So zirkuliert etwa ein angebliches Rundschreiben des Innenministeriums, laut welchem die Jagd aufgrund des derzeitigen Notstandes im gesamten Jahr 2020 ausgesetzt wird. Es handelt sich dabei um eine Falschmeldung. Wann die Jagd in diesem Jahr beginnt, hängt natürlich von der Entwicklung des derzeitigen Notstandes ab. Im Vordergrund stehen jetzt die Bekämpfung der Pandemie und der bestmögliche Schutz der Bevölkerung. Die restriktiven Maßnahmen treffen alle hart, aber es gibt keine Alternative. Die Erfahrung aus China zeigt, dass das Virus durch die konsequente Einhaltung der restriktiven Maßnahmen im Zeitraum von einigen Wochen weitgehend unter Kontrolle gebracht werden konnte. Das lässt uns mit Zuversicht nach vorne blicken und hoffen, dass unser aller Leben in absehbarer Zeit langsam wieder in Richtung Normalität gehen wird. Ob die Jagdsaison pünktlich im Mai beginnt, vermag derzeit niemand zu sagen. Die Abschussplanung wird auf jeden Fall stattfinden, die Vorbereitungen dazu sind von unserer Seite bereits eingeleitet worden.

Einzahlung der Jagdkarten: Am besten mit Online-Banking!

Wer die Einzahlung seiner Jahres- oder Gastkarte noch zu tätigen hat, wird dringend ersucht, die Überweisung mittels Online-Banking zu tätigen. Bankbesuche sind derzeit unbedingt zu vermeiden. Wer selbst keinen Online-Banking -Zugang hat, kann eine Vertrauensperson bitten, die Überweisung in seinem Namen zu tätigen. In diesem Falle soll unbedingt beim Überweisungsgrund der Namen des Jägers angegeben werden, für welchen die Überweisung erfolgt, damit das Revier die Einzahlung zuordnen kann. Bitte helft Euch hier gegenseitig aus und bietet gerade älteren Jägern, die kein Internet-Banking nutzen, Eure Unterstützung an.

Waffenpass: Automatische Verlängerung

Die Regierung hat per Gesetzesdekret Nr. 18/2020 eine Aufschiebung der Fristen für Verwaltungsverfahren bekannt gegeben. Hier die wichtigsten Auswirkungen für Jäger:

  • Die Laufzeit all jener Waffenpässe, die zwischen dem 31. Jänner 2020 und dem 15. April 2020 verfallen, wird automatisch bis zum 15. Juni 2020 verlängert.
  • Die Fristen der Anträge um Erstausstellung oder Verlängerung des Waffenpasses, die bis zum 23. Februar 2020 eingereicht wurden, werden bis zum 15. April 2020 ausgesetzt.
  • Die derzeit aufliegenden Ansuchen um Verlängerung der Waffenpässe werden innerhalb 15. Juni 2020 bearbeitet. Ansuchen um Neuausstellungen werden dagegen aufgeschoben.

Wir warten derzeit auf ein Rundschreiben des Innenministeriums, welches weitere Details regeln sollte.

Konzessionsgebühr

Wer die Konzessionsgebühr derzeit einzahlen müsste, kann problemlos abwarten, bis sich die Lage wieder normalisiert hat. Die Konzessionsgebühr ist dann spätestens vor Gebrauch der Waffen zu bezahlen. Weitere Erklärungen zur Einzahlung der Konzessionsgebühr findet Ihr im Sonne-Mond-Kalender, welcher der Jägerzeitung Nr. 1/2020 beigelegt war oder hier zum Download bereitsteht: www.jagdverband.it/jaegerzeitung 

Trophäenbewertung: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Solange die restriktiven Verordnungen gelten, kann auch keine Bewertung der Trophäen erfolgen. Die Bewertung wird aber zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Die genauen Termine können erst festgelegt werden, wenn die Bestimmungen dies zulassen.

Bezirk- und Landesschießen abgesagt

Angesichts der aktuellen Notstandssituation hat der Landesjagdvorstand in seiner gestrigen Videokonferenz beschlossen, die Termine für die Bezirks- und Landesschießen abzusagen. Die Entscheidung ist nicht leichtgefallen, aber nachdem es bei diesen Veranstaltungen unweigerlich zu größeren Personenansammlungen kommt, gab es keine andere Wahl. Wir bitten um Verständnis.

Bleibt gesund!

Mit einem kräftigen Weidmannsheil

Euer Landesjägermeister
Günther Rabensteiner