Gute Neuigkeiten zur Gültigkeit der Waffenpässe

27. April 2020

Das Parlament hat am vergangenen Freitag das von der Regierung erlassene Gesetzesdekret „Cura Italia“ umgewandelt.

Im Zuge dieses Prozesses wurden von den Kammern einige Änderungen beschlossen. Auch für die Jagd konnten wichtige Änderungen erreicht werden. Doch der Reihe nach:

Der epidemiologische Notstand infolge von Covid-19 schränkt seit Wochen die Handlungsfähigkeit der öffentlichen Ämter ein. Die Verwaltungstätigkeit wurde staatsweit auf das äußerste Minimum beschränkt. Nur die dringenden Anliegen wurden behandelt, die noch nicht abgeschlossenen Verwaltungsverfahren wurden fast zur Gänze ausgesetzt.

Wir haben bereits mehrmals in unserem Newsletter berichtet, dass von der Regierung per Gesetzesdekret eine Aussetzung der Verwaltungsverfahren sowie eine Verlängerung der Waffenpässe beschlossen wurden. Die ursprüngliche Regelung sah vor, dass jene Waffenpässe, die zwischen 31. Jänner 2020 und 15. April 2020 verfallen sind, automatisch bis zum 15. Juni 2020 gelten.

Am vergangenen Freitag wurde nun eine wichtige Neuerung zur Gültigkeit der Waffenpässe beschlossen:
Nach Art. 103, Abs. 2 des Umwandlungsgesetzes bleiben alle Waffenpässe, die zwischen 31. Jänner 2020 und 31. Juli 2020 verfallen, automatisch 90 Tage ab Beendigung des ausgerufenen Notstandes gültig. Nach heutigem Stand beginnen diese 90 Tage ab dem 31. Juli 2020 (Ende des Notstandes).

All jene, deren Waffenpass zwischen 31.01.2020 und 31.07.2020 verfällt, können sich also bis zum 29. Oktober 2020 mit der Verlängerung Zeit lassen. Der Waffenpass ist bis zu diesem Tag gültig, auch wenn das Datum auf dem Papier abgelaufen ist. Auf der Jagd und unterwegs ist keine Ersatzerklärung, sondern lediglich das verfallene Dokument mitzuführen.

Wie sich die Neuerung auf die Einzahlung der Konzessionsgebühr auswirkt, ist derzeit noch nicht geklärt. Diese und weitere Fragen sollten in den nächsten Tagen per Rundschreiben des Innenministeriums geklärt werden.

Bitte nicht stören!

Werden die Schneehühner bei ihrer Abendäsung gestört, so wirkt sich dies besonders nachteilig für sie aus.

weiterlesen...
„Fett wia a Greil“

Die Gefräßigkeit der Siebenschläfer ist sprichwörtlich. Je mehr Fettreserven die Tiere im Herbst ansetzen, umso besser überleben sie den Winter.

weiterlesen...
Warum der Specht keine Kopfschmerzen bekommt

Mit bis zu 20 Schlägen/ sec. bearbeiten Spechte das Holz. Die Energie, die dabei auf ihren Kopf wirkt, ist enorm...

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Trommelnd auf Partnersuche

Schon am Ende des Winters sucht der Specht, einen hohlen Baum, um zu verkünden: Ich bin Single!

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Baumeister und Zimmervermieter

Ein bis drei Wochen brauchen Spechte, um sich eine Höhle zu zimmern. Sie ermöglichen damit vielen Höhlenbewohnern die Besiedlung des Waldes...

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Die Geschichte vom Schluckspecht

Wenn man jemanden als “Schluckspecht” bezeichnet, ist das nicht sehr nett. Das Wort stammt ursprünglich aus der Ornithologie...

weiterlesen...
Die Spechtschmiede

Wenn Insekten im Winter kaum zu haben sind, hackt der Buntspecht Zapfen und Nüsse auf. Dabei ist er sehr einfallsreich...

weiterlesen...
Schwanz abwerfen bei Gefahr

Um ihren Feinden zu entkommen, haben Siebenschläfer und Verwandtschaft eine bemerkenswerte Anpassung entwickelt...

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
So kam die Stockente zu ihrem Namen

Stockenten sind ausgesprochen anpassungsfähig. Das trifft auch auf die Wahl ihres Brutplatzes zu

weiterlesen...
Die kleinste Ente Europas

Krickenten sind überraschend klein für eine Ente. Sie fallen durch ihren rasanten Flug auf

weiterlesen...
Sexsymbol in der Antike

Der Hase war schon bei den Römern ein Symbol für Fruchtbarkeit. Daneben kommt er auch in vielen Redewendungen vor

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Insekten essen liegt im Trend

Bei den Küken der Raufußhühner jedenfalls. Sie brauchen nämlich Eiweiß, damit sie groß und stark werden.

weiterlesen...
Warum Wasservögel nicht nass werden

Wasservögel tauchen minutenlang unter Wasser und kommen scheinbar trocken wieder aus dem nassen Element heraus

weiterlesen...
Kennen Sie das Heidelbeerhuhn?

Das Auerwild müsste eigentlich Heidelbeerhuhn heißen. Es kommt nur dort vor, wo Heidelbeeren wachsen.

weiterlesen...
Soziales Jagdsystem

In Südtirol hat jeder, unabhängig vom Grundbesitz, die Möglichkeit, im Jagdrevier seiner Wohnsitzgemeinde die Jagd auszuüben, wenn er ...

weiterlesen...
Raufußhühner haben einen starken Magen

Sie kommen auch mit grober Äsung gut zurecht. Ob Föhrennadeln, Wacholderbeeren oder Samen, geäst wird, was verfügbar ist

weiterlesen...
Schnackseln statt schlafen

Anstatt mit zunehmendem Alter einen längeren Winterschlaf zu halten, denken Siebenschläfer nur an das Eine...

weiterlesen...