Ergebnisse der Bezirksschießen 2024
Bezirk Bruneck – 26. und 27. April 2024
Kategorie Repetierer: von links Schießreferent Manfred Plaicker, Andreas Ausserhofer, Werner Clara, Hannes Clara und Bezirksjägermeister Paul Steiner
Am 26. und 27. April 2024 veranstaltete der Jagdbezirk Bruneck im Schießstand St. Lorenzen das traditionelle Bezirksschießen. Diese Veranstaltung ist immer eine gute Gelegenheit die Jagdwaffen rechtzeitig vor Beginn der neuen Jagdsaison zu überprüfen. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten auch heuer wieder Schießreferent Manfred Plaickner und sein Team. Mit über 90 beteiligten Jägern in den beiden Kategorien Repetierer und Kipplauf war das Interesse noch größer als in den vergangenen Jahren. Das verwendete Kaliber musste rotwildtauglich, also Kugeldurchmesser mindestens 6,5 mm, sein. Es wurden die schön gestalteten, neuen Schießnadeln des Bezirkes in Gold, Silber und Bronze vergeben. Die Jagdreviere, Sponsoren und der Bezirk Bruneck spendierten dieses Jahr wieder wertvolle Preise. Die beiden Erstplatzierten erhielten jeweils eine Jagderlaubnis auf einen Gamsjährling. Über 30 weitere wertvolle Preise, unter anderem Jagderlaubnisscheine auf Rehwild, Murmeltiere und Niederwild wurden unter allen Teilnehmern verlost. Der Veranstalter bedankt sich bei den Revieren und Sponsoren recht herzlich für die zur Verfügung gestellten Preise, denn damit wird diese Veranstaltung für alle Teilnehmer noch attraktiver.
Kategorie Kipplauf: von links Schießrefernt Manfred Plaickner, Christian Innerbichler, Oswald Kottersteger, Harald Baumgartner und der Bezirksjägermeister Paul Steiner
Bezirk Vinschgau – 4. Mai 2024
Am 4. Mai 2024 veranstaltete das Jagdrevier Mals in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Vinschgau das traditionelle Bezirks-Jägerschießen.
Diese Veranstaltung war eine gute Gelegenheit sich mit den Jägerinnen und Jägern der Nachbarreviere zu treffen, Erfahrungen auszutauschen oder einfach einen geselligen Tag unter Gleichgesinnten zu verbringen. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten der Bezirks-Schießreferent Dietrich Spiess Zusammenarbeit mit dem Organisationskomitee unter der Leitung von Ewald Nischler und den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer vom Jagdrevier Mals.
In der Kategorie Repetierer waren 142 Schützen angetreten, bei Kipplaufbüchsen 58, wobei einige Teilnehmer in beiden Kategorien mitgeschossen haben. 19 Jäger und 5 Jägerinnen erhielten das Schießabzeichen in Gold, 53/23 jenes in Silber und 70/30 das Abzeichen in Bronze. Zudem wurde den jeweiligen Siegern eine handgefertigte Trophäe von Martin Blaas und der bestplatzierten Jägerin eine von Thomas Rainer jagdlich gestaltete Uhr überreicht. Unter allen Teilnehmern wurden zahlreiche schöne Sachpreise und ein Jagderlaubnisschein für einen Trophäenhirsch verlost.
Mein Dank geht in diesem Zusammenhang an die Sponsoren und an die Reviere im Jagdbezirk Vinschgau für die gespendeten Preise. Ein besonderer Dank geht auch an die Jagdhornbläsergruppe St. Eustachius für die feierliche Umrahmung der Siegerehrung, sowie an alle Jägerinnen und Jäger vom Revier Mals die zum guten Gelingen dieser Veranstaltung in irgendeiner Weise beigetragen haben.
Kurt Gruber, Revierleiter von Mals
Bezirk Oberpustertal – 12. Mai 2024
Am 12. Mai 2024 fand das Bezirksschießen Oberpustertal auf dem Schießstand in Toblach statt.
Sieger Kategorie Repetierer: von links Schießreferent Wolfgang Kiebacher, Landesjägermeister Günther Rabensteiner, Jesacher Christian, Manuel Taschler, Walburga Rienzner und BJM-Stellvertreter Günther Schwingshackl
Sieger Kategorie Kipplauf: von links Schießreferent Wolfgang Kiebacher, Landesjägermeister Günther Rabensteiner, Anton Fronthaler, Klaus Nöckler, Harald Lercher und BJM-Stellvertreter Günther Schwingshackl
Kategorie Hirschkaliber: von links Schießreferent Wolfgang Kiebacher, Landesjägermeister Günther Rabensteiner, Leopold Schönegger, Lucia Berger, Sara Padoin und BJM-Stellvertreter Günther Schwingshackl
Sieger Mannschaft: von links Landesjägermeister Günther Rabensteiner, Hugo Kahn, Manuel Taschler, Walburga Rienzner, Günther Schwingshackl und Schießreferent Wolfgang Kiebacher
Bezirk Sterzing – 10. und 11. Mai 2024
Am 10. und 11. Mai 2024 fand das Bezirksschießen Sterzing in Ridnaun statt.
Bezirk Meran – 18. Mai 2024
Am Samstag, dem 18. Mai 2024 fand zum 22. Mal das traditionelle Schießen des Bezirkes Meran statt. Seit 2016 messen sich die Jägerinnen und Jäger der 27 Reviere am eigens dafür aufgebauten Schießstand in Rabenstein in der Gemeinde Moos in Passeier. Geschossen wurde auf eine Distanz von 200 Metern bei nahezu gleichbleibenden Verhältnissen den ganzen Tag über. Das Revier Moos mit Revierleiter Helmuth Lanthaler und der Schießreferent Florian Haller hatten den Wettkampf bestens organisiert und gemeinsam mit ihren Helfern eine reibungslose Abwicklung gewährleistet. Als Schießordnung wurde jene des Landesschießens übernommen. Insgesamt fanden sich 220 Teilnehmer ein.
Die Mannschaftswertung ging an das Revier Tirol mit 90,58, gefolgt von den Revieren Naturns mit 90,58 und Moos mit 90,52. Die neue Wandertrophäe wurde an das Revier Tirol vergeben.
Außerdem wurde ein 300-Meter-Schießen organisiert. Unter den Teilnehmern wurde ein Jagderlaubnisschein für einen Gamsjahrling verlost. Der mit 32 Treffern beste Schütze erhielt einen Jagderlaubnisschein im Wert von 150 €.
Die vielen Preise, gestiftet von den einzelnen Revieren und vom Bezirk, wurden an die Bestplatzierten vergeben bzw. unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlost. Ein besonderer Dank allen Gönnern. Außerdem wurden die Schießnadeln des Bezirkes in Gold, Silber und Bronze vergeben.
Das Revier Moos veranstaltete eine Verlosung. Hier konnte man mit etwas Losglück einen Jagderlaubnisschein für einen Gamsbock gewinnen.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle den Veranstaltern, welche während des gesamten gemeinsamen Bezirkstages für unser leibliches Wohl sorgten.
Sieger Kategorie Kombi: von links Schießreferent Florian Haller, Philip Ungerer, Alois Platzgummer, Pfitscher Stefan, Bezirksjägermeister Siegfried Pircher und Revierleiter Helmut Lanthaler
Sieger Kategorie Kipplauf: von links in Vertretung für Fabian Ploner, Stefan Pfitscher und Nadia Wieser
Sieger Kategorie Repetierer: von links Roman Pratzner, Manfred Schnitzer, Sohn von Thomas Mair, Bezirksjägermeister Siegfried Pircher, Schießreferent Florian Haller und Revierleiter Helmut Lanthaler
Die Sieger der neuen Wandertrophäe aus dem Revier Tirol: von links Helmut Lanthaler, Schießreferent Florian Haller, Josef Schnitzer, Manfred Schnitzer und Bezirksjägermeister Siegfried Pircher
Bezirk Bozen – 23. und 24. Mai 2024
Das Bezirksschießen ist alljährlich nicht nur eine Veranstaltung um seine Waffe auf ihre Zielgenauigkeit zu prüfen, es ist auch eine Veranstaltung für ein kameradschaftliches Beisammensein. Es werden nicht nur Jagderlebnisse erzählt, sondern auch Erfahrungen in Bezug auf Waffen, Munition und Ausrüstung ausgetauscht. Heuer fand das Schießen am 23. und 24. Mai wiederum am Schießstand in Meran statt.
Eine Herausforderung war wie gewohnt die gemischte Zielscheibe mit 2 Wildmotiven und 1 klassischen Zielscheibe. 106 Wertungsscheiben wurden beschossen.
In der Kategorie Repetierer holte sich Gerald Kuprian (Ritten) den Titel, auf Rang 2 platzierte sich Martin Pomarolli (Pfatten) und auf Rang 3 Rainer Lang (Ritten).
Die Kategorie Kipplauf konnte Markus Ainhauser (Sarntal) für sich entscheiden, Rang 2 holte sich Rainer Lang (Ritten) und Rang 3 Philipp Perkmann (Mölten).
Der Sieg in der Mannschaftswertung, und somit auch die Wandertrophäe für ein weiteres Jahr, erging wiederum an das Revier Ritten vor dem Revier Sarntal (2) und dem Revier Mölten (3).
Unter den Teilnehmern wurden zahlreiche schöne Preise verlost. Ein herzliches Dankeschön an die Reviere und Sponsoren für die Zurverfügungstellung der Preise.
Ein besonderer Dank ergeht an den neuen Präsidenten des Schießstandes Meran und Landesschießreferenten Edl von Dellemann für das Entgegenkommen und die Unterstützung auf dem Schießstand in Meran. Ein Weidmannsdank an unseren Schießreferenten Arno Pircher, den Verbandsjagdaufseher Lorenz Heinisch und an BJM-Stellv. Hubert Gostner für die Durchführung der Schießveranstaltung sowie an die Jagdaufseher unseres Bezirkes für die Verpflegung mit Speis und Trank.
Der Bezirksjägermeister Eduard Weger
Bezirk Unterland – 25. Mai 2024
Bezirksschießen Unterland ein voller Erfolg
Heuer fand das Bezirksschießen am 25. Mai wiederum auf dem 200-Meter-Schießstand in der Lochmühle in Neumarkt statt. Trotz der instabilen Wetterlage wurde am Termin für das Bezirksschießen festgehalten und der Erfolg gab den Organisatoren Recht. Es zeigte sich, dass ein bisschen Regen dem gemütlichen Beisammensein, dem Austausch von Jagderlebnissen und Erfahrungen nichts anhaben kann.
Insgesamt beteiligten sich 59 Jägerinnen und Jäger, von denen einige in beiden Kategorien geschossen haben. Es wurden 8x Gold, 20x Silber und 31x Bronze vergeben. Zum guten Gelingen beigetragen haben die vielen gespendeten Preise, sodass fast jeder Teilnehmer einen Sachpreis erhalten hat.
Unter allen Teilnehmern wurde ein Jagderlaubnisschein auf Kahlwild verlost.
Den Sponsoren Bignami, ML Armory, Loacker sowie allen Revieren ein herzliches Dankeschön. Ein Dank gebührt auch dem Verbandsaufseher und den Jagdaufsehern im Bezirk, die wie immer die Aufsicht übernommen haben und für einen geregelten Ablauf des Wettbewerbes sorgten. Ein Dank auch dem Revier Neumarkt für die Organisation und Verköstigung mit Weißwurst, Hirschgulasch mit Polenta samt verschiedenem Gebäck.
Schießreferent Karl Zambaldi
Bezirk Brixen – 25. Mai 2024
Am 25. Mai fand das Bezirksschießen von Brixen in Feldthurns statt. Es waren insgesamt 110 Jäger aus 18 Revieren anwesend, darunter elf Revierleiter. Anschließend an den Schießbewerb wurden noch viele Jagderlaubnisscheine und Sachpreise unter den anwesenden Teilnehmern verlost. Die Scheibenauswertung übernahm der Bezirksschießreferent Franz Ritsch. Der Bezirksjägermeister Rino Insam bedankte sich bei der Preisverteilung bei Revierleiter Andreas Brunner und seinen Helfern für die hervorragende Organisation und Verpflegung. Karl Neumair stellte zwei nagelneue Repetierer für das Schießen zur Verfügung. Ebenso sei dem Verbandjagdaufseher Martin Schmiedhofer und den beiden Revierjagdaufsehern Hubert Kerschbaumer und Johann Pfattner für die Arbeit am Schießstand gedankt.